Meinungsfreiheit

 Was ist bloß los?
Kriege in der Welt.

Das Internet ist voll.

Erschreckender Weise
ist der erste Gedanke
bei diesem einen Satz:
Ja? Was ist damit?
Als wäre das NORMAL.

Ist es das?
Krieg ist für mich
alles andere als NORMAL.

Jedoch ist meine Machtlosigkeit so groß,
dass ich kleiner denken möchte. Oder besser:
Wir müssen kleiner denken.

Denn es fängt doch immer
mit zwei Menschen an.

Krieg.
Hier bei uns?
Wir haben keinen Krieg!
Richtig!

Wenn sich
zwei Menschen bekriegen
ist es nichts anderes.

Wenn Menschen
aus Kriegsgebieten
zu uns kommen,
um hier sicher zu sein,
um zu überleben,
dann dürfen wir nicht
nein sagen. 
 
Ich bin sehr wohl der Meinung,
diesen Menschen
helfen zu wollen,
zu sollen, zu müssen.
Ja, wir müssen sie aufnehmen.

Wenn ich mir also vorstelle,
dass ich fliehe,
bevor man mich umbringt,
möchte ich,
dass man mich aufnimmt.

Und? JA!
Ich wäre dankbar.
Und ja,
ich habe viele dieser dankbaren Menschen kennengelernt.

Tatsächlich mehr
als undankbare. 

Somit gilt auch:
Wer sich nicht
benehmen kann,
undankbar ist,
überheblich oder gar gewalttätig wird,
sich somit selbst nicht
an friedliche Regeln hält:
MUSS GEHEN.
 
Oder,
bestraft werden.
Zur Rechenschaft gezogen.
Verurteilt.

Es geht mir gar nicht um 'Ausländer'.

Nicht um das Thema
Migration,
Einwanderung,
Flüchtlinge oder was für Namen erfunden wurden um 'fremd' zu beschreiben.

Nein, es geht mir um Menschen.
Allgemein.

Um dich und mich.
Mitmenschen.

Um den Umgang untereinander und miteinander.

Es geht um Mobbing,
Brutalität,
Menschenhass,
pure, rohe Gewalt,
Messerstechereien,
die gerade scheinbar
'modern' geworden sind.
 
Es geht um Empathie - und
Respektlosigkeit.

Empathie 
Sich in sein Gegenüber hineinversetzen.
Unterstützen, helfen
und füreinander (da)sein.

Respekt
Achtung voreinander haben.
Keine Angst.

Angefangen in der Familie, über die Nachbarschaft,
Kindergarten, Schule,
beim Einkaufen,
auf Reisen,
Festivals
oder sonstigen Veranstaltungen ...
uvm.

Man scheint
niergendwo mehr
sicher zu sein.
Zunehmende Gewalt
hier bei uns.

Woher und warum
dieser ganze Hass?
So viel sinnlose Gewalt
und Unterdrückung.

Warum?

Der Mensch wird immer fortschrittlicher,
fliegt zum Mond
und forscht
in kleinsten Zellen
unseres Körpers,
wie was funktioniert,
aber ist zu einem
miteinander
untereinander
nach wie vor
nicht in der Lage.

Und das von Beginn an.

Ist es nicht so?

Polizei und Feuerwehr
wurden mal
geachtet und respektiert
und nannten sich
'dein Freund und Helfer'.

Was die Mehrheit
auch gerne wären.

Aber sie werden nicht
mehr ernst genommen.
Nein, sie werden
angegriffen und getötet.

Dazu möchte ich folgendes zitieren:
 
Jeder soll sich
den Behörden und Amtsträgern
des Staates unterordnen.
 
Denn es gibt
keine staatliche Macht,
die nicht von Gott kommt;
jede ist von Gott eingesetzt.
 
Wer sich also
den Regierenden widersetzt,
handelt gegen die von Gott gegebene Ordnung
und wird dafür von ihm verurteilt werden.
 
Wer gut und richtig handelt,
braucht die staatliche Macht
ohnehin nicht zu fürchten;
das muss nur, wer Böses tut.

Wollt ihr also 
ohne Angst
vor Bestrafung leben,
dann tut,
was richtig und gut ist,
und euer Verhalten
wird Anerkennung finden.

Die Staatsgewalt steht
im Dienst Gottes
zum Nutzen jedes Einzelnen.

Wer aber Unrecht tut,
muss sie fürchten,
denn Gott hat ihr
nicht ohne Grund
die Macht übertragen,
Strafen zu verhängen.

Sie handelt
im Auftrag Gottes,
wenn sie unbestechlich
alle bestraft, die Böses tun.

Es sind also zwei Gründe,
weshalb ihr euch
der staatlichen Macht
unterordnen müsst:

zum einen,
weil euch sonst
das Urteil Gottes droht,
zum andern,
weil schon euer Gewissen
euch dazu auffordert.

Die Vertreter des Staates
üben ihren Dienst
im Auftrag Gottes aus,
deshalb zahlt ihr ja
auch Steuern.
Gebt also jedem,
was ihr ihm schuldig seid.

Zahlt die Steuern,
die man von euch verlangt,
ebenso den Zoll.
Unterstellt euch
der staatlichen Macht
und erweist denen,
die Anspruch darauf haben,
den notwendigen Respekt.

Bleibt keinem etwas schuldig!

Was ihr einander allerdings immer schuldet,
ist Liebe.

Wer nämlich seine Mitmenschen liebt,
der hat Gottes Gesetz erfüllt.

Die Gebote:
»Du sollst nicht
die Ehe brechen;
du sollst nicht töten;
du sollst nicht stehlen;
begehre nicht,
was anderen gehört«
und alle anderen Gebote
sind in einem Satz zusammengefasst:
 
»Liebe
deinen Mitmenschen
wie dich selbst.«

Denn wer seinen Mitmenschen liebt,
tut ihm nichts Böses.
 
So wird durch die Liebe
das ganze Gesetz erfüllt.
 

Was du gerade gelesen hast?
Einen Text aus der Bibel.
Das hat Paulus geschrieben.
 Vor ca. 2000 Jahren.
Krass oder?
Im Römerbrief.

Da sag nochmal einer,
die Bibel sei altmodisch
oder schwer zu verstehen.

( Römer 13:1-10 Hfa
Ich habe die Versnummern gelöscht und das Layout verändert.
https://bible.com/bible/73/rom.13.1-10.Hfa)
 
 Gott.
Dieser eine Gott.
Er gibt uns zehn Gebote.
GEbote.
Keine VERbote.
 
Wenn man sich diese
auf der Zunge
zergehen lässt...
 

Ja, ich habe nahezu
alle schon missachtet.
Allerdings waren die Erfahrungen,
die ich dann machte
immer negativ.

Es waren schmerzliche, anstrengende
und zerstörende Erfahrungen.

Auch heute bin ich
sicherlich nicht fehlerfrei,
doch das regelt Gott mit mir.

Nein,
ich sehe meine Erkrankung
nicht als Strafe Gottes an.
Vielmehr als Herausforderung.
 
Seinen Plan kenne ich nicht.

Dass es jedoch
zu seinem Plan gehört,
dessen bin ich mir sicher.
Er lässt mich nicht allein.
Also muss ich da jetzt durch.
 
Außerdem,
wer kommt auf dir Idee,
dass Gott mir das
eingebrockt hat?
War es nicht vielmehr
mein Wille?
Unbedingt wieder
arbeiten zu wollen? 
Ja.

Vielleicht bin ich
aber auch so krank,
um genau das hier
zu Schreiben.
Damit DU das jetzt liest
und teilst.

Ich wünsche dir
einen guten Tag.
Kraft, Geduld und die Stärke die du brauchst,
um das Richtige zu tun.



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