Stand heute. 17.01.2025

 Nach langer Zeit nochmal
ein Stand der Dinge.

Es ist einiges passiert.
Es ging mir stetig schlechter.
Nun hat endlich eine Behandlung
der Vor-bzw Neuerkrankungen begonnen.

Vor- und Neuerkrankungen,
die seit der ersten Coronainfektion
aufgetreten bzw.
sich in deutlichem Maß
verschlechtert haben.

Zum einen erhalte ich nun
Immunsupressiva,
wegen der rheumatologischen Faktoren,
sowie Kortison
um die Sarkoidose aufzuhalten,
die mittlerweile nachweislich
die Haut, Gelenke,
Lunge und Leber angegriffen hat.
 
Was und ob
letztlich etwas wie wirkt,
wird die Zeit zeigen.
 
 Ich hingegen bin nun sehr froh,
erleichtert und dankbar darüber,
dass überhaupt
eine Veränderung stattfindet.
 
Für bzw. gegen PostCovid
gibt es bis heute keine Behandlung,
somit wäre eine Verbesserung
dieser Symptome
"reiner Zufall."

Dessen bin ich mir bewusst.

Nach nun vier Tagen
Medikamenteneinnahme
kann ich immerhin sagen:
Es tut sich was!
Eine Veränderung
ist in jedem Fall spürbar.
 Und sichtbar.
 Nach über einem Jahr,
täglich über 38°C Körpertemperatur,
endlich ein Lichtblick.

PostCovid/ME/CFS
spaltet sich,
vorsichtig gesagt,
von anderen Symptomen ab.
 
Zum Beispiel in Form von
Brainfog und Fatigue. 
 
Damit werden ich wohl (noch)
leben müssen.

Aber ich spüre
eine deutliche Schmerzreduzierung.
Das ist eine sehr große Erleichterung.
!!!
 
Brainfog und Fatigue,
klassisches Symptome
bei PostCovid und ME/CFS,
 Sind leider immernoch
im selben Maß vorhanden.
 
Kennst du das Gefühl,
wenn es dir nach einer heftigen Grippe
(nur ein banales Beispiel)
wieder besser geht
und du realisierst,
wie krank du tatsächlich warst?
 
Dir geht es wieder besser, auch,
wenn du noch nicht wieder
gesund und belastbar bist.

Ich habe keine Worte dafür,
zu beschreiben,
wie krank man mit ME/CFS
tatsächlich ist.

Wenn ich also heute sage,
dass es mir 'gut' geht,
bedeutet das,
dass sich Etwas
zum positiven verändert hat.

Es bedeutet nur,
mir geht es nicht so schlecht,
wie es mir ging.

Und es bedeutet,
dass ich weiterhin
auf Verbesserung hoffen darf.
Und das werde ich.
 
Auch in dem Bewusstsein,
dass Schübe einer Verschlechterung
dazugehören.

Was ich gerade erlebe?
Ein Hauch von Lebensqualität.
Und das tut gut.

 
Weiter in der Hoffnung
und im Vertrauen auf Gott.
Denn er weiß, was gut für mich ist.



 

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