Der Kampf gegen die Müdigkeit

Nach 10 Wochen ohne Pflaster,
habe ich diese Woche
doch nochmal geklebt.

Lediglich wegrn der Müdigkeit.
Wenn es mir nicht möglich war,
eine Mittagspause
(mit hinlegen und wegnicken)
zu machen.
Diesen Schlaf brauche ich.
Immernoch!?!
Mit 50 erst Recht?!?


In diesen Fällen merke ich,
dass die Fatigue
(krankhafte Müdigkeit)
nicht ganz weg ist.

Man fühlt einen Unterschied
zwischen totaler Übermüdung
und krankhafter Müdigkeit.

So passiert es zum Beispiel,
daß ich in einem
Wartezimmer sitze
und in Sekunden
ungewollt einschlafe.

Die Macht der Müdigkeit
ist dann so stark,
dass ich mich nicht
dagegen wehren kann.

Diese Müdigkeit umhüllt dich.
Sie packt alles an und in dir.
Du merkst wie sie
über dich kommt
und du bist machtlos.

Du bist nicht fähig
dich zu konzentrieren.
So wie das Licht aus geht,
wenn du den Schalter drückst.
Zack, erledigt.

Ein wachbleiben ist unmöglich.
Du schläfst nicht zwingend lang.
Aber tief. Sehr tief.

Dabei oder besser dagegen
hilft mir das patchen.
Es hält den Geist wach.
Oder wie mein Doc es formulierte:
Es pustet den Kopf frei.

Um so tiefer schlafe ich nachts.
Tatsächlich.

Ich patche somit
gelegntlich tagsüber.
Nicht jeden Tag.

Morgens aufkleben.
Am frühen Abend
(~ 17.30h) lösen.

An speziell den Tagen,
wenn ich weiß,
dass sich Termine überschlagen.

Als arbeitende
Mutter, selbst Kind,
Frau und "die mit dem Hund
(den Hunden) geht",
Christ und einfach ich,
bleibt das schonmal nicht aus,
dass der Tag lang wird.


Den ganzen Tag
im Krankenhaus verbringen,
als Begleitung,
beten was das Zeug hält,
weil man nichts tun kann
und Geduld haben muss.

Beten ist zum Beispiel auch
ganz schön anstrengend.
Schon gewusst?
Probier es aus.

Nicht umsonst sind die Jünger
im Garten Gezemaneh
immer wieder eingeschlafen,
als Jesus sie gebeten hatte
wach zu bleiben und zu beten.

Beten.
Ein krass wirkendes Schlafmittel.
Wenn du es ernst meinst.
Erzähle Jesus was dich bewegt,
besorgt, belastet, freut
und worüber du dankbar bist.

Du wirst merken
wieviel es zu berichten gibt
und wie intensiv
eine Beziehung zu Gott ist,
Wenn man es ernst meint.

Er will alles wissen.
Er bedrängt nicht.
Er hört zu.










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