Und täglich grüßt ...
Nachdem ich gestern
mit einer Körpertemperatur
von 35,4°C
in den Tag
gestartet bin,
beginne ich heute
mit 38,2°C.
Verrückt, oder?
Was ich Gestern gemacht habe?
Ich habe den
Weihnachtsgottesdienst besucht.
Danach war ich
völlig fertig,
habe geschlafen
und später ein wenig gestrickt.
Am Abend habe ich
Rotkohl gekocht.
Klassisch.
Also 'so echten'.
Nicht aus dem Glas.
Schnippeln,
würzen, kochen.
So!
Allerdings war ich gerade fertig
mit dem Schnippeln,
als meine krankhaften
Schweißausbrüche einsetzten.
Kein:
"Mir ist vom arbeiten warm geworden".
Auch keine "Hitzewallung".
Nein, ein schwitzen, dass ausbricht,
wenn du z.B.
nach einer Grippe
deine ersten Anstrengungen versuchst,
es jedoch einfach
noch zu früh ist
und dir dein Körper
dies
klar und deutlich zeigt.
Es erinnert an:
"Täglich grüßt das Murmeltier."
Eine Endlosschleife.
Aus der ich einfach
nicht raus komme.
An dieser Stelle
taucht dann jedesmal
der Gedanke auf:
"Dann ruh dich nochmal
ein/zwei Tage aus
und dann
wirds schon gehen."
Schön wärs.
Doch genau DA
liegt der Irrtum.
Genau DA
beginnt die Endlosschleife.
Jeden Tag von vorn.
Ich schaffe es derzeit,
mich nicht weiter zu verschlechtern.
Immerhin.
Doch sobald ich das Gefühl habe:
Heute ist ein
"guter" Tag
und ich nutze dies
(z.B. um einen Spaziergang zu machen),
ist es ,
als drücke jemand auf
RESET
und alles beginnt von vorn.
Ab, zurück ins Bett.
KRANK.
"Dann hast du eben zu schnell gemacht.
Mach doch Mal noch langsamer!"
meinst du?!
???
Wenn ich noch langsamer mache, bin ich beim Stillstand angekommen?
Es ist unvorstellbar.
Selbst für Betroffene.
So unvorstellbar
wie das Wunder an Weihnachten?
Jesus
Geboren im Stall
von Betlehem,
in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.
Der König aller Könige.
Der am Kreuz
für meine Schuld starb.
Damit Gott mir vergibt.
So unvorstellbar
meine Erkrankung ist,
so unvorstellbar
ist für viele
die Rettung durch Jesus.
Trotzdem feiern sie Weihnachten.
Skurril, oder?
So wie ich versuche,
Wege aus meiner skurrilen Erkrankung
zu finden,
finde du deinen Weg
zu Jesus.
Setze dich mit ihm auseinander.
Überleg nochmal,
was du da feierst.
Oder warum
du nicht feierst.
Wenn du auch diesen Jesus
erfahren möchtest,
kommst du um die Bibel nicht herum.
So wie ich Foren mit ME/CFS besuche,
Ätzteblätter studiere
und Selbstversuche starte
um diese Krankheit zu verstehen,
so braucht man die Bibel,
um Gott zu verstehen.
Der feine
Unterschied ist:
Ich kämpfe
gegen die Krankheit.
Gegen Gott zu kämpfen,
kann man probieren.
Ist jedoch sinnlos.
Denn ER ist
und bleibt der Sieger.
Nichts zu tun,
Bringt letztlich niemandem etwas.
Ich wünsche dir nun:
Einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag.
☆♡☆
🎄
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