Jesus t(w)o go


Gerade sitze ich,
6:05 Uhr,
beim Frühstück,
als mir der Gedanke
in den Sinn kommt:
'Jesus to go.'


Es gibt Kaffee to go.
Aber Jesus to go?
Weder gelesen noch je gehört.

Gibt's das?
Gesucht, gefunden.

Es gibt Musik.
"Feiert Jesus - to go"
Und
ein Jugendgottesdienst
einer Kirchengemeinde heißt so.

Eine Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen in Krefeld
hatte auch Ideen dazu,
sogar mit unterschiedlichen
Schreibweisen.
Jesus2go
Oder


Okay,

aber alles nicht das,
was ich meine.

'Jesus to go!'
Oder 
Jesus t(w)o go?
🧐

Was würde das bedeuten?

Also wenn ich mir
einen Kaffee to go hole,
nehme ich diesen in die Hand
und mache mich auf den Weg.

Ich habe ihn immer dabei.
Gelegentlich nippe ich dran.
Ich bestreite meinen Alltag
ohne auf der Suche
nach einem leckeren Kaffee zu sein.
Bei einem 'Coffee to go'
bin ich immer mit Kaffee versorgt.

Bis er leer ist.
Dann erst komme ich
auf kurz oder lang in 'Not'.

Dann suche ich.
Nach einer Kaffeemaschine,
einem Kaffeehaus oder
anderen Menschen,
bei denen ich vielleicht
einen Kaffee schnorren kann.

Okay.
Den Kaffee kann man natürlich
mit Tee oder Wasser ersetzen.

In meinem übertragenen Sinne
bedeutet dies allerdings,
ihn mit Jesus zu ersetzen.

Jesus to go.
Jesus mit in meinen Alltag nehmen.
Ihn immer parat zu haben.
Er ist ansprechbar.
Zu jeder Zeit.

Im Gegensatz zum Kaffee
wird er niemals leer.

~~~

Du hast noch keinen
Jesus to go?

Dann rate ich dir
auf die Suche zu gehen.
Nach einer Kaffemaschine?
=Bibel.
Nach einem Kaffeehaus?
= Gemeinde, Kirche, Hauskreis etc.
Nach Menschen?
=Jesusfolger, Christen, Gläubige

Mit Jesus t(w)o go
unterwegs zu sein bedeutet:
Nicht mehr allein sein.
Nie mehr allein sein.
Mit Jesus ist man immer zu zweit.

Jesus t(w)o go♡


Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang
mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen
Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.

Und jedes Mal sah ich
zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen
Augen vorübergezogen war,
blickte ich zurück.

Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen
meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.

Und das waren gerade
die schwersten Zeiten
meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing,
dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.

Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.

Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?“

Da antwortete er:
„Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich
nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten
und Schwierigkeiten.

Dort, wo du
nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“

Text: Margaret Fishback Powers

~~~

Der Crash nach der Trauerfeier
lässt langsam nach.

Ich konnte gestern endlich wieder
eine Runde durch den Wald gehen.

3 km in 3 Stunden.

Da muss ich nicht
mehr zu sagen denke ich.

Heute tut mir alles weh.
Extreme Schmerzen.
Ein wenig davon ist Muskelkater.

Über diesen
freue ich mich dann mal
und bin dankbar über das,
was ich kann. 

Ich könnte mir zum  Beispiel
ein T-Shirt gestalten. 
Mit:
Jesus t(w)o go

Gibt's ja noch nicht.
☺️
Mal sehen.





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