Trauer & Trost & Dankbarkeit
Es ist Sonntag.
Die Blogpause hat nicht den Hintergrund, dass es mir gesundheitlich
wieder schlechter gehen würde.
Ich brauchte eine Pause,
weil wir uns von unserem
vierbeinigen, treuen Wegbegleiter
verabschieden mussten.
Das tut so weh.
Er war unheilbar krank und
sollte nicht länger leiden.
Dass er nun keine Schmerzen
mehr erleiden muss
tröstet uns bei aller Trauer.
Mir geht es körperlich immer besser.
Mein Leistungsniveau
konnte ich weiter steigern.
Gestern habe ich sogar
Rasen mähen können.
Traumhaft, denn
ich mache das wirklich gern.
Morgen beginnt dann endlich
meine Wiedereingliederung.
Denn meine Arbeit mache ich
ebenfalls gern.
Ob ich ein komischer Mensch bin?
Mag sein.
Was ich definitiv war?
Ein sehr kranker Mensch.
Ich freue mich,
wieder arbeiten gehen zu können.
Ich freue mich
auf Wochenenden und Urlaub.
Ich freue mich auf
Hobbys und Unternehmungen.
Ich freue mich einfach.
Dankbar gehe ich
die Dinge des Lebens wieder an
und schätze sie mit einem
neuen Blickwinkel.
Aufpassen muss ich trotzdem.
Mein Tempo sollte ich im Auge behalten.
Nicht alles auf einmal,
nicht immer zackzack.
Mehr Achtsamkeit
Mehr Bewusstsein
Mehr Genuss
Weniger Stress
Weniger Aufgaben
Weniger Ärger
Oder wie mir eine
starke junge Frau formulierte:
Es ist wie es ist =
Radikale Akzeptanz
Danke 💪 👍
Zur Zeit klebe ich
nicht mal mehr Nikotinpflaster.
Noch ist es wie eine reguläre Pause.
Vier Tage.
So lasse ich es weiterlaufen
und klebe erst wieder ein Pflaster
sollte ich erneut ein "Tief" spüren.
In diesem Sinne wünsche ich
einen schönen Sonntag.
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