An Frau Dr. N. Grams
Meine Meinung nach
50% des Buches
von Dr.N.Grams
Wirklich real geschrieben.
Wenn auch Frau Dr. N. Grams,
wie ich meine,
noch schlimmer
betroffen ist als ich,
kann ich jede (fast jede)
Zeile nachvollziehen.
Recht hat sie.
Tränenreich sogar,
als ich die Kinderzeilen las.
Denn solch tolle Kinder
habe ich auch.
♡
Gott sei Dank.
Gerne hätte ich ihr
persönlich gedankt
und ihr mein Kompliment
zukommen lassen,
sowie ernstgemeinte,
gute Wünsche,
in Bezug auf Ihre absolut
unangebrachte Begegnung
mit den beiden Damen.
🫣
Fremdschämen.
Leider finde ich keine Möglichkeit.
Welches wiederum bei Menschen
des öffentlichen Lebens
und von ME/CFS betroffen,
verständlich ist.
Deshalb kann ich es nur hier
quasi als offenen Brief
hineinstellen und hoffen,
dass es Sie irgendwie erreicht.
Vielleicht kennt ja
jemand jemanden,
der jemanden kennt,
der und die es ihr
verlinken kann?!
~~~
Zitat:
"Genau deshalb möchte ich
die Kolleg*innenschaft
dazu aufrufen,
sich mit dem Thema
auseinanderzusetzen
und gute Behandlung anzubieten."
~~~
Sehr geehrte Frau Dr. Grams
Ich verschlinge ihr Buch.
Gedanklich verschenke ich es
zu den nächsten 40 Geburtstagen
im kommenden Jahr.
Sie sprechen mir
(und bestimmt vielen Betroffenen)
aus der Seele.
Auch ich habe angefangen
diesen Blog zu schreiben,
um Aufzuklärung zu bieten
und mir das ein oder andere
von der Seele zu schreiben.
Nein, es geht mir nicht
um meinen Blog,
Werbung dafür,
wobei dieser natürlich auch
geteilt werden darf.
Was mir jedoch unendlich Leid tut
und ich loswerden möchte,
also warum ich Sie kontaktiere:
Sie haben mein absolut,
vollstes Verständnis
für die Ablehnung und den Ärger,
bei der Begegnung
mit den beiden Damen,
die vermeintlich
'im Namen Jesus'
unterwegs waren.
Bestimmt gut gemeint,
aber sicherlich schlecht gemacht.
Schreckliche Vorstellung.
Ich habe es deutlich gefühlt.
Jedoch niemals war,
ist oder würde
Jesus so
auf einen Menschen zugehen.
Schon gar nicht auf Kranke.
Dessen bin ich mir sicher.
Und das kann man ja nachlesen.
Die Kranken kamen zu ihm.
Oder wurden zu ihm gebracht.
Oder riefen ihn.
Sie wollten und wünschten
seine Berührung.
Er hat niemandem
etwas übergestülpt.
Auch meinte er
sicherlich nicht das,
als er zu seinen Jüngern sagte,
dass sie in seinem Namen
heilen können.
Menschen nötigen,
bedrängen oder gar zwingen?
Ein 'no go' für Jesus.
Das war nie seine Art.
Wie Sie raushören,
ich bin Christ.
Was Jesus (für mich) ist?
Ehrlich, direkt und strack raus.
Offen und Kritikliebhaber!!!
(Deshalb mag er Sie so ;-) )
Liebevoll, Alleskönner
und Lebensgeber.
Uvm.
Ich bin überzeugt davon,
daß Jesus heilen kann.
Ich bin jedoch auch überzeugt,
dass er sich
etwas dabei gedacht hat,
dass ich (und Sie)
diese Erkrankung haben.
Nicht, dass ich diese
deshalb tolleriere,
nein, weit gefehlt.
Ich kämpfe wie Sie.
Vielleicht ist das genau
ein Grund dafür.
Weil wir Kämpferinnen sind.
Weil wir zu denen gehören wollen,
die ME/CFS bezwingen.
Zumindest geben wir viel
um Aufklärung zu publizieren.
Ich jedenfalls
wäre ohne den Glauben
an Jesus Christus
und die Hoffnung auf
ein besseres Leben
nach diesem hier,
schon lange nicht mehr
auf dieser Welt.
(Ich bin nicht depressiv,
wie Sie jetzt
vielleicht denken mögen.)
Ich wäre verzweifelt
ohne Jesus.
Was ich sagen will:
Ich wünsche Ihnen wirklich
Gottes Segen,
welches 'Aufwachen' bedeutet
und wie ich finde,
bei Fatigue,
nochmal eine
ganz neue Bedeutung
bekommt.
Auch, dass Sie viele Menschen
mit Ihrem Buch erreichen
wünsche ich Ihnen
Amen
(So sei es.)
Was ich mir wünsche:
Ziehen Sie bitte
über das ärgerliche Verhalten
der Damen her.
Sowas darf nicht vorkommen.
Jedoch nicht über Jesus,
wenn Sie ihn nicht kennen.
Er kann am allerwenigsten dafür.
Das ist sonst,
als wenn Menschen
über ME/CFS lästern,
obwohl sie es nicht kennen.
😉
"Genau deshalb möchte ich Sie
dazu aufrufen,
sich mit Jesus auseinanderzusetzen,
um eine gute Beziehung
kennenzulernen."
♡
Und nach diesen
geschriebenen Worten
höre ich mir einen Podcast an,
aus dem hervor geht,
dass der Sinn des Lebens
für Sie darin besteht:
'gute Beziehungen' zu haben.
Zu Menschen.
Jesus war Mensch.
Und er ist immer noch.
Ich wünsche Ihnen
eine gute Beziehung zu ihm.
Allerdings:
Sie müssen auf ihn zugehen.
Er bedrängt Sie nicht.
🙃
Diese Beziehung
bekommt man nicht
'mal eben'.
Die bekommt man,
wenn man sich mit ihm
auseinandersetzt.
(Was Sie ja grundsätzlich
ganz gerne tun. 🤭)
Man kann der Welt
auch nicht mal eben
ME/CFS erklären.
Jedoch bei Ihrem Engagement
und dem krassen Cut
von der Homöopathie zur Medizin,
bietet sich ein:
'über den Glauben
und ein Leben nach dem Tod'
nachzudenken geradezu an.
Oder?
Viel Erfolg dabei.
Ehrlich liebe Grüße
aus der Waagerechten
und alles Gute für Sie.
♡
Eine Leserin
P.s.: Ich möchte Sie
in keinem Fall bedrängen
und ziehe den Hut
vor der Leistung,
das Buch erstellt zu haben.
Gratulation.
Sehr gut.
♡
Jetzt werde ich weiter lesen.
Es sind ja noch 50%.
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