Eine haarige Angelegenheit

 "Warst du beim Frisör?"


"Nein.
Ich schneide meine Haare
immer selbst.
Was meinst du,
warum sie im letzten Jahr
so lang waren?"

Verstörender Blick.

Ich konnte es nicht.
Ich war weder in der Lage:
- So lange zu stehen
- Meine Arme über den Kopf zu heben,
noch
- So lange Schneidbewegungen
auszuführen, so dass ein
halbwegs ordentliches Ergebnis
dabei rausbekommen wäre.
- Viel zu wenig Konzentrationsfähigkeit

Zum Frisör konnte ich ebenfalls nicht.
- zu langer Aufenthalt
- zu viele Geräusche
-zu viele Gerüche

Ich glaube, dass man es sich
nicht vorstellen kann.
Deshalb schreibe ich es hier auf.

Long Covid
schaltet einen Menschen aus.
Eine ständige Handlungsunfähigkeit.

Jede Handlung, eine Überforderung.
Ein ständiger Abbau.
Jeder Schritt nach vorn,
führte zu zwei Schritten zurück.

Ich kann es selbst kaum glauben.
Wie sollen es dann
Nichtbetroffene verstehen?!

Ich habe eine für mich wirksame Therapiemlglichkeit gefunden. 

Laienhaft beschrieben:

Wie in diesem Blog beschrieben,
handelte es sich bei mir
um reaktivierte Virusaltlasten.

Diese blockierten Zellen,
welche so keine Energie
mehr aufnehmen konnten.

Das Immunsystem kann diese
nicht erkennen und
somit nicht bekämpfen,
solange sie auf den Rezeptoren
der Zelle sitzen und diese blockieren.

Der Wirkstoff Nikotin sorgt dafür,
dass die Rezeotoren frei und
dann neu besetzt werden können.

Die Zelle will das Nikotin lieber
als die Virusaltlast.

Neu besetzt, kann sie dann
die Energie wieder aufnehmen. 

Die freigesetzten Viren
werden nun vom Immunsystem erkannt
und können endlich bekämpft werden.

Somit geht es einem zunächst schlechter.
Logisch, da wieder ein Krankheitskampf stattfindet.

Aber ☝️ 
Von Woche zu Woche wird es besser.

Wenn es sich um Virusaltlasten handelt. 
EBV
Corona
Herpes
etc.

Dann ist es sicherlich
einen Versuch wert,
es mit dem Nikotinpflaster
auszuprobieren.

Nikotin?
Ein Gift?
In diesem Fall ein Wirkstoff.

Das Gift war LongCovid.
Ich hatte nichts mehr zu verlieren.
Also hab ich es probiert.

Nun geht es mir wieder gut.
Ich nehme am Leben teil.
Gehe arbeiten.
Habe soziale Kontakte und
erlebe keine Reizüberflutung mehr. 

~~~

So hab ich es übrigens auch
mit Jesus gemacht. 

Einfach mal drauf einlassen.
Ohne ihn ist mein Leben sinnlos.


Diesmal durch ein Nikotinpflaster.
Welches ich nun seit drei Wochen
gar nicht mehr brauche.

Es macht nicht mal süchtig.





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