Ups
Oh Schreck.
Schon wieder vier Tage vorbei,
seit dem letztem Eintrag.
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Zunächst einmal
DANKE!
DANKE
an die Rückmeldungen aus der Selbsthilfegruppe LongCovid.
Es tat gut zu hören,
dass man mir ansieht,
dass es mir gut geht.
Wie auch eine Kollegin formulierte:
"Als ich dich vor zwölf Wochen
gesehen habe und dann jetzt,
das sind zwei
unterschiedliche Menschen."
Ja, da ist was dran.
Somit konnte man die Krankheit
doch sehen. Man muss nur
genau hinschauen.
Ich gebe zu, ich bin sehr müde.
Allerdings beginnt mein Tag
nun wieder morgens um sechs.
Ich schlafe maximal einmal am Tag.
Nicht länger als 30 Minuten.
Mein Nachtschlaf beginnt
unweigerlich gegen 21 Uhr ein.
Alles in LongCovid unvorstellbar.
Dazu bin ich die meiste Zeit unterwegs.
Also auf den Beinen.
Ich kann mir einiges
wieder besser merken
und kann das Leben
wieder genießen.
Das bedeutet kein Brainfog mehr.
Die zwei Welpen halten mich
ebenfalls auf Trab,
allerdings auf eine positive
und sehr charmante Art und Weise.
Sie tun meiner Seele gut.
Trotzdem kommen immer wieder Schreckensmeldungen rein.
Verschiedenster Art.
Die möchte ich hier
nicht dokumentieren.
Nur damit sagen,
dass es mich in keinen Crash
mehr geführt hat.
Keine Grippesymptome.
Keine totale Erschöpfung,
bis zur Unfähigkeit etwas zu tun.
Außer zu atmen.
Natürlich weine ich.
Wenn ich emotional berührt bin.
Jedoch nicht aus Erschöpfung heraus.
Nicht, weil ich mich
gar nicht dagegen wehren kann.
Sondern aus tiefstem Herzen.
Aus Empathie und
aus ganz natürlichem Empfinden.
Meine Trautigkeit ist wie meine Freude,
etwas gesunde.
Gesundes Maß
Gesunde Emotionen.
Und ich danke meinem Gott
immer wieder dafür.
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