Fallbeispiel 4



Auszug nach Googleübersetzer aus


Fall 4

Am 1.4.2022 stellte sich
ein 52-jähriger männlicher Patient
in unserer Ambulanz vor.
Er gab an,
unter anhaltenden Beschwerden
gelitten zu haben
(chronische Müdigkeit – Stufe 2, Kurzatmigkeit – Stufe 2, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen – Stufe 3, Stimmungsschwankungen – Stufe 2, Engegefühl in der Brust – Stufe 2, Herzklopfen – Stufe 2).
seit einer durch einen
positiven PCR-Test nachgewiesenen
SARS-CoV-2-Infektion
am 3.3.2022.

Nachdem wir eine persistierende
akute SARS-CoV-2-Infektion
durch einen negativen PCR-Test 
ausgeschlossen hatten,
informierten wir den Patienten
über das offensichtliche Vorliegen
eines Post-COVID-19-Syndroms.

Der nikotinnaive und ansonsten uneingeschränkt gesunde Patient
stimmte einem Therapieversuch
mit einem Nikotinpflaster
(7,5 mg/24 h) zu.

Ohne Rücksprache und
entgegen unseren Empfehlungen
erhöhte der Patient am 3. Therapietag
die Nikotindosis auf das Doppelte
und beendete die Anwendung
am 4. Tag nach nahezu
vollständiger Symptomremission.

Er gab an, keine Nebenwirkungen
der Nikotinanwendung
festgestellt zu haben,
weshalb er an der Wirksamkeit
(zu niedrige Dosis)
zweifelte und daher ab Tag 3
zwei Nikotinpflaster
(7,5 mg/24) einnahm.

Die chronische Müdigkeit
nahm am 2. Tag
der Nikotinanwendung leicht zu (Stufe 3)
und nahm dann am 5. Tag
nach Therapiebeginn
deutlich ab (Stufe 1).

Am 6. Tag war die Müdigkeit.
endgültig beendet.
Die Atemnot des Patienten
verringerte sich am 5. Tag (Stufe 1)
und war ab dem 7. Tag
nicht mehr zu bemerken (Stufe 0).

Der Patient berichtete,
dass die Konzentrationsschwierigkeiten
bereits am Tag des 1. Nikotinkonsums 
beendet waren (Stufe 0).
Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen
hielten bis zum 4. Tag an (Stufe 2)
und waren ab dem 5. Tag
nicht mehr feststellbar (Stufe 0).

Das empfundene Engegefühl
in der Brust (Stufe 2)
verringerte sich am 5. Tag (Stufe 1)
und war am Folgetag
nicht mehr feststellbar (Stufe 0).
Die als mild empfundenen
intermittierenden Herzrasen (Stufe 1)
waren zu Beginn des Nikotinkonsums
zwei Tage lang nicht aufgetreten.

Am 3. Therapietag bemerkte der Patient 
erneut Episoden von Herzklopfen (Stufe 2), 
die auf dieser Stufe
zwei Tage lang zu spüren waren.
Am 3. Tag der Nikotingabe
verringerten sich diese Beschwerden
(Stufe 1) und verschwanden
am 4. Tag dauerhaft.
Wir interpretierten
dieses erneute Auftreten
von Herzklopfen als klassische Substanznebenwirkung von Nikotin,
die spontan aufhörte und
keiner weiteren Therapie bedurfte.
In einem Interview
drei Monate nach dem Eingriff
bestätigte der Patient,
dass er kein Wiederauftreten
der Symptome bemerkt habe,
die ihn zu uns geführt hatten.


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