Kortison zeigt Wirkung
Das Kortison schlägt an.
Na immerhin.
Scheint Corona doch
einen Rheumaschub
ausgelöst zu haben.
Jetzt heißt es bewegen.
Auch wenns weh tut.
Gelenke lockern.
Durchblutung fördern.
Fressflashs eindämmen.
...
Bin schließlich etwas zu klein
für mein Gewicht.
Was nach jeder neuen Infektion
ebenfalls aufschlägt,
ist die Schuppenflechte
auf der Kopfhaut.
Trotzdem stimmt noch etwas nicht.
Immer wieder messbares Fieber.
Die Nacht war schaurig.
Ich war wach.
Einfach wach.
An jedem Tag kämpfe ich
gegen Müdigkeit.
Schlafe ständig ein.
Gestern habe ich mich
wach gehalten.
Nur ein ganz kleiner
Powernap am Nachmittag.
Nicht mal 15 Minuten.
Ergebnis?
Bis 4.30h wach.
An Schlaf nicht zu denken.
Nicht mal ein bißchen.
Dann endlich.
Allerdings
um 6.10h werde ich
vor Schmerzen in den Beinen wach.
Meine Arme sind eingeschlafen.
Spüre sie nicht mehr.
Es dauert einige Minuten
bis ich mich bewegen kann.
Medikamente genommen.
Nochmal hingelegt.
Mal schauen was dieser Tag bringt.
Einige Dinge muss ich heute
noch erledigen.
Das wird schon klappen.
Wie alles immer irgendwie klappt.
Nur langsamer.
Schmerzvoller.
Frustrierender.
Morgen hab ich einen Termin
beim Hausarzt.
Letzte Rücksprache treffen
und Befunde
für der Reha abholen.
Bald geht's los.
Oh wie sehr ich mich
auf die Arztgespräche freue.
(Itonie!)
Wie gut,
dass ich die psychologische
noch in eine
pneumologische Reha
umwandeln konnte.
Denn in folgendem
steckt (leider) soviel Wahrheit drin.
🤭🤭🤭
~~~
Der Klassiker über die verschiedenen Psychotherapeuten:
Ein Mensch fragt:
"Wo geht es hier zum Bahnhof?"
Es antwortet...
> der Gesprächstherapeut:
"Sie wissen nicht wo der Bahnhof ist
und das macht Sie nicht nur traurig,
sondern auch ein Stück weit wütend."
> der Tiefenpsychologe:
"Sie wollen verreisen ?"
' der Psychoanalytiker:
"Sie meinen dieses lange
dunkle Gebäude,
wo die Züge immer rein und raus,
rein und raus... fahren?"
> der Sozialarbeiter:
"Keine Ahnung,
aber ich fahre Sie schnell hin."
> der Sozialpädagoge:
"Ich weiß nicht,
aber es ist gut,
daß wir darüber reden können."
' der Gestalttherapeut:
"Du, laß das voll zu,
daß Du zum Bahnhof willst."
> der Bioenergetiker:
"Machen Sie mal: sch... sch ... sch ..."
> der Verhaltenstherapeut:
"Heben Sie den rechten Fuß,
schieben Sie ihn vor,
setzen Sie ihn jetzt auf.
Sehr gut.
Hier haben Sie ein Bonbon."
' der Psychiater:
"Bahnhof? Zugfahren?
Welche Klasse ?"
> der Neurologe:
"Sie haben also
die Orientierung verloren.
Passiert Ihnen das öfter?"
>der systemische Familientherapeut:
"Was glauben Sie,
denkt Ihre Schwester,
was Ihre Eltern fühlen,
wenn die hören,
daß Sie zum Bahnhof wollen ?"
> der Kurzzeittherapeut:
"Stellen Sie sich vor:
plötzlich geschieht ein Wunder
und Sie sind schon am Bahnhof.
Was ist anders dadurch?"
> der Psychodramatherapeut:
"Zum Bahnhof.
Fein.
Das spielen wir mal durch.
Geben Sie mir Ihren Hut,
ich gebe Ihnen meine Jacke
und dann ..."
> der NLP-ler:
"Schließen Sie die Augen,
stellen Sie sich vor:
eine Blume am Rande eines Weges..."
>der Positiv-Denker:
"Schließen die Augen
und sagen Sie zu sich selber:
ich bin wunderbar
und einzigartig
und ich vertraue
meinem Unterbewusstsein,
daß es den für mich
richtigen Weg weiß."
>der Pädagoge:
"Ich weiß natürlich,
wo der Bahnhof ist.
Aber ich denke,
daß es besser für Dich ist,
wenn Du es selbst herausfindest."
> der humanistische Psychotherapeut: "Wenn Du da wirklich hinwillst,
wirst Du den Weg auch finden."
(Quelle:
https://www.therapie.de/
psyche/info/ratgeber/humor/)
~~~
Wie gut ist es da,
einen Gott bei sich zu wissen,
der einen kennt.
Bei dem ich weiß,
er hat sich was dabei gedacht.
Was auch immer.
Er macht mich zu einer Kämpferin.
Gott ist gut.
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