Tag 13 Reha

Reha Tag 13


Phaszinierend
Was die Natur so zu bieten hat.

Oder doch Höheres?

Ich fühlte mich so zufrieden,
als ich auf der Terrasse
der Cafeteria saß.

Mit zwei Atteistinnen,
wovon die eine sagt:

"Mir hat jemand ein Buch geschenkt.
Das hab ich halb gelesen
und ihm dann zurückgegeben.
Ich hab mich mit so viel
Spirituellem befasst,
dass nun das Eine
die Lösung sein soll,
fällt mir schwer zu glauben.
Er sagte dann zu mir 
du musst schon an Jesus glauben,
eine andere Rettung gibt es nicht."

Ich antwortete ihr:
" Da hat er Recht.
Aber das musste du
selber rausfinden.
Das kann keiner
für dich machen."

Ich schaute zum Himmel
und sah das.


Ich musste schmunzeln.
Für den einen sind es Wolken.
Und eine Lichtspiegelung 
in Verbindung mit der Sonne.

Für mich war es ein Zeichen.

Wusstest du,
dass der Regenbogen
kein Anfang und kein Ende hat?

Es ist ein Kreis.
Der Regenbogen ist rund.

Rund wie ein Ring.
Ein Ring
mit dem ein Bund
geschlossen wird.

Wie ein Ehering.
Der Ehering  der den Bund
der Ehe besiegelt.

Gott hat diesen Regenbogen
als Zeichen für seinen Bund
mit uns Menschen gemacht.
Sonst gäbe es ihn gar nicht.
Zumindest nicht in dieser Form.
Das glaube ich.
Kurz gesagt,
der Regenbogen hat nur
aus Sicht der Erde
einen Anfang und ein Ende.

So wie alles auf Erden
ein Anfang und ein Ende hat.

Aus dem Flugzeug,
also von der Erde losgelöst,
ist der Regenbogen rund.

Nachdenklich geworden?
Ich auch.
Jedesmal neu.

~~~

Aber mal zu meinem Tag.

Der Berg, die Höhe, mein Test
hat mich nicht umgehauen.

Das ist schonmal schön zu wissen.

Wieso, weshalb, warum
es mir dann letzte Woche
so schlecht ging
Bleibt wohl ein Rätsel. 

Allerdings blieb mein Puls
diesmal immer im Normbereich.
Das spricht auf jedem Fall
für die Studie und
war letzte Woche nicht der Fall.

Spekulation.

Kognitive Anstrengung
stand allerdings heute morgen
auf dem Plan.

Ein Vortrag.
Über eine Stunde.
Interessant.

Doch leider zu viel.
Oder zu lang.
Oder beides.

Ich schaffe maximal 20 Minuten.

Trotz einiger Powernaps
(während des Vortrags)
ging es im Anschluss nur noch 
zum Mittagessen und ins Bett. 

Kein Bild.
Dazu war ich nicht mehr fähig.
Es gab leckere Spagetti
mit Bolognesesoße und
Nachschlag.

Nach zwei Stunden Schlaf
bin ich motiviert
zum Qi-Gong gegangen.
So stand es bei mir auf dem Plan.
An den halte ich mich.
Zumindest so gut es geht.

Zuerst gab es eine
theoretische Einleitung.
Da ich bei dieser merkte,
dass ich so gar nichts
damit anfangen konnte,
muss ich zugeben,
dass ich den Saal
leise verlassen habe.

Auf

"Lassen Sie los und alles
fließt durch die Füße in die Erde."
und 
"Wir Strecken die Hände nach oben
und halten Sie den Himmel fest."

ging mir nur ein Gedanke
durch den Kopf:
Loslassen kann ich im Gebet
und Gott sei Dank brauche ICH
keinen Himmel festhalten.

Nun ja.
Jedem das seine.
Dem ein oder anderen
mag es gut tun.

Meins ist es nicht.
Kann man machen.
Muss ich nicht.

Immerhin hab ich mich
vom morgendlichen Vortrag erholt
und 1,5 Std. die Sonne genossen,
bevor ich sogar noch 
auf dem Laufband war.
So hab ich wenigstens
nicht einfach "blau gemacht".

Temperaturschwankungen
habe ich immernoch.
Heute aber nur bis 38,6°C.

Alles in allem das Gefühl ,
dass es mir unter der HFS von 110
dauerhaft gut geht.

Auffallend ist,
dass besonders bei Überforderung,
vor allem kognitive,
die Temperatur steigt.

Leider ist ein Puls von unter 110,
bei mir bis jetzt
nicht wirklich Alltagstauglich.

Also werde ich
weiter trainieren, üben,
ruhig atmen,
immer locker bleiben
und

GLAUBEN














 

Kommentare

Beliebte Posts