Äußere Einflüsse

Und dann gibt es da noch
die äußeren Einflüsse.
Auf die man manchmal
keinen Einfluss hat.

Nachdem ich am Morgen
kaltschweißig wach wurde,
sich schon Kopfschmerzen
bemerkbar machten,
mischte sich letztlich
das gute, alte Adrenalin ein.


Und so habe ich es geschafft,
dass wir ca. fünf Stunden
in einer Tierklinik zu brachten. 

Warum?
Weil es unserem Vierbeiner
nicht gut ging.
Nein, richtig schlecht.

Warum?
Die Ursache ist noch ein Rätsel.

In Frage kommen:
Ein Tumor am Herzen.
Oder
Eine Infektion durch ein
Bakterium oder Virus.
Oder
Rattengift. Also eine Vergiftung.

Letzteres macht mich so wütend.
Wenn ich jemanden erwische ...



Auf jeden Fall war er voll Flüssigkeit. 
 Perikarderguss nennt man es.

Zwei Nierenschalen voll
konnte durch eine Punktion
entfernt werden.

Gerade nochmal gut gegangen.


So hat es wieder Platz zum Schlagen.
Vorbei ist die ganze Geschichte
jedoch noch nicht.

Das braucht noch ein paar Tage.
Und noch einige Kontrollen. 

Ob dieser Tag sich bei mir rächt?
Bleibt abzuwarten. 

Für heute bin ich jedenfalls durch.
So wie mein Vierbeiner. 
Somit sagen wir gute Nacht.







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