Drei Tage am Stück
Gründe für einen Blogfreien Tag:
1. Mir geht es schlechter als schlecht.
2. Mir geht es gut.
3. Weil ichs kann. ☺
Ich hatte gestern den dritten
guten Tag in Folge.
Unbeschreiblich.
Als ich mich wie üblich
nach der Morgenroutine
hinlegen wollte,
kam mir der Gedanke:
"Was könnte ich denn
heute mal machen?"
Diesen Gedanken hat mein Kopf,
sowie mein Körper,
schon lange nicht mehr zugelassen.
Es fühlte sich phantastisch an.
So wie schon lange nicht mehr.
Fast so wie früher.
So habe ich zu Hause rumgewuselt
und ich habe Spagetti Bolognese gekocht.
Es hat geschmeckt!
So gut wir auch lange nicht mehr.
Zum einen, weil ich es körperlich
nur selten schaffe
eine ganze Mahlzeit zu kochen,
zum anderen, weil nichts mehr
so schmeckte wie früher.
Obwohl ich der Meinung war
und bin, dass weder Geruchs-
noch Geschmacksinn verloren waren.
Aber verändert.
Also irgendetwas stimmt(e) nicht.
Ab dem Nachmittag habe ich dann
langsam gemacht.
Bei der Schwüle war kaum
etwas anderes möglich.
Die letzte Nacht war allerdings schaurig.
Deshalb bin ich jetzt am Morgen
schon ganz ordentlich fertig.
Brainfog, also der Nebel im Kopf
macht weiterhin Pause.
Wach wurde ich jedoch
mit starken Kopfschmerzen.
Wenn das alles ist ...
Nein, das ist natürlich nicht alles.
Gegen Mittag überkommt mich
die Müdigkeit.
Später werde ich schweißnass wach.
38,1°C
Kein Fieber. Ich weiß.
Doch das starke Krankheitsgefühl
ist wieder voll da und der Tinnitus laut.
Ich belasse es doch lieber bei still halten.
So langsam verstehe ich,
dass dies nicht Nichts tun ist,
sondern Ruhe gönnen.
Nach dieser Ruhe schreit mein Körper.
Das haben mir die 'guten' Tage gezeigt.
Denn an denen hat mir
mein Körper ganz klar gesagt:
"Mach was. Du kannst das."
Ich lerne:
Ich muss noch viel mehr
auf meinen Körper hören
und nichts erzwingen,
was eben nicht geht.
So schwer dies auch fällt.
Es ist besser so.
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