Zeit
50 Jahre
Eine lange Zeit.
Ein halbes Jahrhundert.
600,41 Monate
2607,14 Wochen
18250 Tage
438000 Stunden
...
Und doch nur die Hälfte von Hundert.
Ein Bruchteil in der Geschichte.
Ein Sandkorn am Strand.
Ein Funke in der Ewigkeit.
"Denn 1000 Jahre sind
vor dir wie der Tag,
der gestern vergangen ist,
und wie eine Nachtwache."
Psalm 90,4
...
Zeit
Was ist Zeit?
Zeit, hat einen Anfang und ein Ende.
Die Ewigkeit?
War schon immer und wird immer sein.
Unvorstellbar.
Ich finde es spannend.
Vor allem, dass es bei Gott unsere Zeitrechnung gar nicht gibt.
Was für mich übrigens
die Entstehung der Welt mit der Evulutionstheorie in Einklang bringt.
Also, wenn ein Tag bei Gott
tausend Jahre sein können...
Dann passts doch.
Dann schuf Gott die Welt
in sieben Tagen.
Auch wenn es Jahrmillionen waren.
Nur eins glaube ich nicht.
Das wir vom Affen abstammen.
Meiner Meinung nach
müssten sich sonst die heutigen Affen ebenfalls zu Menschen weiterentwickeln. Oder?
Auf die Frage:
Was war zuerst, das Huhn oder das Ei?
Wäre meine Meinung ganz klar:
Das Huhn.
Gott schuf die Tiere.
Die Fortpflanzung kam erst danach.
Und das sogar erst nach dem Sündenfall.
Der Grund warum wir
dieses Leben hier bestreiten.
Doch auch wenn wir hier,
auf dieser Erde unser Leben leben,
bin ich überzeugt,
dass Gott einen genauen Plan
für mein und dein Leben hat.
Auch wenn der mir
nicht wirklich einleuchtet.
Muss er aber auch nicht.
Die Ewigkeit ist und bleibt mir
ja auch unvorstellbar.
Hier auf der Erde,
wo alles endlich ist,
liegt es an uns, ob wir
unser eigenes Ding machen
oder Gott machen lassen.
Zugegeben:
Mir fällt es immer wieder schwer,
alles abzugeben.
Abgeben.
In einer Welt, in der wir raffen,
immer mehr und mehr wollen.
Die Masse bestimmt was gefällt.
Wer hat, der kann.
Und wer kann, der ist was.
Die anderen?
Können einpacken.
Für sich allein kämpfen
und sehen wie sie klar kommen.
Ich hab nicht nichts.
Und ich konnte nicht wenig.
Zur Zeit, ist mir das Geringste
schon zuviel Belastung.
Das verändert den Blickwinkel.
Wenn ich dann das,
was bleibt auch noch abgebe,
könnte man meinen, es bleibt Nichts.
Das Gegenteil ist der Fall.
Im Gebet abgeben,
fühlt sich gut an.
So gut.
Alles wird leichter.
Auch das Aushalten.
Oder besser:.
Gerade das Aushalten.
Ich bin nicht allein.
Und wenn mich auch gerade
alles so schnell an meine Grenze bringt,
darf ich wissen und glauben:
Jesus überfordert mich nicht.
Amen.
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