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 Dezember
🎄 
Weihnachten
Normalerweise feierten wir immer an Heilig Abend den ganzen Tag mit offenen Türen.
Das heisst, wir machten morgens Bescherung, dann wurde gebruncht und oftmals kamen Freunde vorbei. 

Mir war überhaupt nicht nach Feiern. Wobei, dass stimmt so nicht. Gewünscht hätte ich mir eine Feier wie immer. Doch daran war für mich nicht zu denken. 
Mein Bruder feierte mit. Meine Kinds organisierten alles weitere. Und ich habe drei Stunden, vielleicht vier, mit am Tisch gesessen. Dann musste ich mich wieder hinlegen. Die Nacht war grauenvoll. Lange Wachphasen. Eigentlich schon normal, aber in dieser Nacht traten immer mehr Schmerzen auf. Meine linke Hüfte schmerzte und mein rechter Rippenbogen. Ich wusste nicht welche Position ich einnehmen sollte, damit der Schmerz nachlassen würde.
Der erste Weihnachtsfeiertag.
Feiern bei den Schwiegereltern. No go. Der Rest der Familie fuhr. Ich blieb zu Hause. Der zweite Weihnachtsfeiertag sah nicht wirklich besser aus. 

Am nächsten Tag wurde ich bei meinem HA vorstellig, der mir riet im KH vorstellig zu werden. Die Klinik fragte ob ich wirklich 5/6/7 Stunden warten möchte, um dann nach Hause geschickt zu werden, weil sie keinen Orthopäden am Start hätten. 
Ich überlegte mit meinem Mann, was wohl in einer anderen Klinik gemacht würde?! 
Schmerztherapie?!? Ein paar Tage Klinikaufenthalt mit Röntgen, Blutabnahme und wilden Spekulationen.
Und dann?
Ohne Befund Entlassen. 

Also: Keine Klinik und ab nach Hause.

Nach einigen Tagen und viel Ruhe wurde es besser.

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