Selbsthilfe

 


Seit Dezember besuche ich eine Selbsthilfegruppe/LongCovid.
Das tut sehr gut. Wir haben alle ähnliche Symptome und erfahren Verständnis.
Das gibt Kraft. 💪
Aber nicht nur das, sondern ich habe sehr viele Informationen mitnehmen können und mir somit eine Strategie überlegt. 
Warum? 
Es ist alles besser, als nichts zu tun.
Wie weit ich damit komme, steht noch aus. 
Zunächst habe ich mich um Facharzttermine gekümmert. Ich denke, jeder weiß, wie "kurzfristig" diese zu bekommen sind. 
Und da ich schon vor Corona die ein oder andere Baustelle hatte, waren das so einige. 

Fachbereiche:
Pneumologie 
Orthopädie
Augenheilkunde
Dermatologie 
Nuklearmedizin
Rheumatologie
Zahnheilkunde
Gynäkologie
Gedächtnisambulanz
(Neuropsychologie)

Alles in allem bin ich also meiner Meinung nach ganz gut aufgestellt. Bis heute stehen noch einige Termine aus. 
Die Befunde sind nicht wirklich aussagekräftig. 
Lediglich eine besondere Blutuntersuchung ergab, dass sehr viele Antikörper vorhanden den sind. Unter anderem die vom EBV (Epstein-Barr-Virus) 
Somit wäre schon mal ein Zusammenhang hergestellt.
Denn darüber gibt es schon wissenschaftliche Erkenntnisse.

Denn soviel ist heute schon bekannt:
LongCovid/PostCovid 
&
ME/CFS
sind keine psychischen Erkrankungen. 
Es sind 
NEUROLOGISCHE
Erkrankungen.
Für die es bis heute kein wirkliches Behandlungskonzept gibt.

Das sowas auf die Psyche schlägt, soll wohl sein. Und deshalb ist eine psychologische Unterstützung zur Stabilisierung wichtig, jedoch gesund wird man davon nicht. 




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