Das Auge im Sturm

Bei allen Bemühungen
ist es mir mal wieder
nicht gelungen
meine Grenzen einzuhalten.

Liege heute im Crash.

Naja, wird wohl nicht
der Letzte sein.

Das passiert,
wenn man sich gut fühlt,
die Herfrequenz schön niedrig bleibt
und man sich dann doch überschätzt.

Ich habe Zeiten überscchritten
und es kamen gestern
gefühlt 1000
(so viele waren es nicht)
Treppenstufen dazwischen.

Treppen kann/schaffe
ich einfach nicht.
Zu groß ist die Kraftaufwendung,
zu hoch steigt der Puls,
zu schwer fällt das Atmen.
...

Aber was will man machen,
wenn es im Keller
einen Kurzschluss gab,
der Sicherungskasten
im Erdgeschoss ist
und man ~20 Mal
rauf und runter muss,
um alles zu checken?

Man macht es.

Letztlich war ich trotzdem
auf fremde Hilfe angewiesen.
Diese hätte ich wohl besser
schon früher
in Anspruch genommen.

Hilfe annehmen.
Nicht meine Stärke.

Ich nehme mir vor,
es beim Nächsten Mal
besser zu machen. 

Ist aber ja auch immer
eine Frage des Geldes.

Heute war ich dafür
weitaus mehr auf die Hilfe
meiner Familie angewiesen.

Kein schönes Gefühl.
Das hab ich dann davon.

Hilfe annehmen müssen.
Viel Liegen.
Schmerzen.
Müde,
ohne Schlaf zu bekommen.
...

Wissen wie es geht,
bedeutet eben nicht,
dass es auch auf Anhieb alles klappt.

Zudem,
dass das Leben es zulässt
die Grenzen einzuhalten.

1. kommt es anders ....

Das kennst du doch auch, oder?

Morgen wird demnach auch
nicht viel passieren,
da es ein weiterer Fehler wäre
zu früh wieder zu starten.

Das hat mich die Erfahrung
schon gelehrt.

Somit kannst du dich morgen
mal wieder über
eine Geschichte freuen. 

Ich schaue gleich mal
und suche eine besondere raus. 

Also,
einen schönen Abend
und eine gute Nacht.





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