Zu früh gefreut
Da habe ich mich
wohl gestern
zu früh gefreut.
Es war gerade
gegen 18.ooUhr.
Da kam der Schuss
Da kam der Schuss
vor den Bug.
Schwindel, Kurzatmig,
unsicherer Gang.
Gar kein Gang mehr.
Hinlegen.
Ganz flach hinlegen.
Ruhig atmen.
Mein Brustkorb
zieht sich zusammen.
Atmen tut weh.
Arme und Beine
sind schwer wie Blei.
Die Emotionen
fahren Achterbahn.
Ich heule. Ich friere.
3,5 Std. später.
Mein Hirn macht
wieder einen auf
"schüttelnden
Wackelpudding."
Mit doppelter Wolldecke,
Wollpulli, Wollschal
und Wollsocken,
bei 21°C Raumtemperatur,
wird mir langsam warm.
Der ganze Körper kribbelt.
Nadelstiche trift es eher.
Ich bin so müde,
kann jedoch
vor Nervenzucken
nicht schlafen.
Schmerzen halten sich
(noch) in Grenzen.
Allerdings hab ich
Schmerzmittel genommen.
~~~
Die Nacht war ok.
Einige Male wach,
aber sonst gut.
Am Morgen bekomme ich
die Augen kaum auf.
Alles ist schwer.
Jetzt sind Schmerzen da.
Vorwiegend in den Beinen.
Mein Kopf glüht.
Meine Nase ist zu.
Unproduktiver Husten
hat sich wieder eingestellt.
Meine Beine sind eiskalt.
Da sind sie also wieder.
Die Grippesymptome.
~~~
Und das alles,
weil ich doch noch
am Hoochbeet war?
Gestern?!
Ich kann und will
das nicht glauben.
Ein wenig Unkraut
habe ich entfernt.
Sonst nichts
Was hab ich gelesen?
Die Reaktionen können
24-48 Std. später auftreten?
Ah, ok.
Also was habe ich
Donnerstag und Freitag
gemacht?
Am Donnerstag war ich auf
einem Geburtstag.
Zwei Stunden,
anstatt wie geplant
nur einer.
Aber es war auch alles ok.
Mir ging es gut.
Waren zwei Stunden
zu viel?
Somit werde ich heute
wenig machen.
Spazieren gehen.
Mehr geht auch nicht,
so wie es aussieht.
Besonders, weil ich hoffe
mich morgen
mit Frrunden treffen
zu können.
So ist mein Plan.
Denn ich möchte ja mehr
auf die Seelenpflege achten.
Bis morgen ist ja noch Zeit.
Und dann werde ich merken,
wie es mir am Mittwoch geht.
Ganz schön verrückt
das alles.
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