Klick Achtzehn


 Drei Gleichnisse
Viele Fragen
Und viele Antworten
finden wir in Kapitel Achtzehn

Ein ungerechter Richter,
der Gott verachtet,
sorgte für Rechtsprechung
einer Witwe,
damit er seine Ruhe vor ihr hatte.

Sie hat ihn immer wieder gebeten.
Wieder und wieder.

Die zu Gott schreien
bekommen ihr Recht?!
Nein.
Nicht, wer am lautesten Schreit.

Gott ist gerecht.
Beständigkeit im Gebet,
darum geht es hier.

Bringe deine Dankbarkeit,
Sorgen und Nöte mit Lobpreis,
immer wieder neu zu Gott
und du wirst dich wundern.

Gott wird handeln.
Nicht immer so,
wie du es dir vorstellst,
aber immerhin so,
dass sich die Situation verändert.

Das versichere ich dir.

~~~

Ein Pharisäer und ein Zöllner
gingen zum Beten in die Synagoge.

Der Pharisäer betete:
"Danke Gott,
dass ich nicht so bin
wie die anderen
und wie dieser Zöllner.

Ich halte die Gebote
und spende immer den Zehnten.
Außerdem faste ich
zweimal die Woche."

Der Zöllner betete:
"Oh Gott sei mir,
dem Sünder, gnädig."

Jesus sagte:
"Ich sage euch:
Der Zöllner ging gerecht nach Hause.
Denn wer sich selbst erhöht,
der wird erniedrigt werden
und wer sich selbst erniedrigt
wird erhöht werden."

Du kannst noch so sehr
alles richtig machen,
ohne Schuldeingeständnis
kommst du bei Gott nicht an.

Ohne
ehrliches
Schuldeingestämdnis.
Keine Chance.

~~~

Jetzt kommt eine
meiner Lieblingsstellen
in der Bibel:
Jesus und die Kinder.

Die Jünger wollten die Kinder
von Jesus fernhalten.

Kennt man, oder?
Ob im Gottesdienst oder
In einem Vortrag,
Alle hören gespannt zu.
Und dann?

Dann quäkt da ein Kind.
Oder besser mehrere.
Dann laufen sie rum.

Spätestens,
wenn sie beim Redner
angekommen sind,
holen die meisten Eltern sie zurück.

Oder man wird als Eltern,
mit strafenden Blicken,
von den Zuhörern,
gestraft.

Kinder stören. 

Das hat doch jeder
schon erlebt.
So oder so ähnlich.

Doch Jesus ist anders.
Jesus selbst war der Redner.
Und als Redner
wendete er sich direkt
an die Kinder.

Er sagte:
"Lasst die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht.
Denn ihnen gehört das Himmelreich."

Er segnete sie und
hatte gar kein Problem damit.

Weiter fordert er uns heraus:
"Seid wie die Kinder.
Denn wenn ihr wärd wie sie,
kämt ihr auch ins Reich Gottes."

Sei wie ein Kind?!?
Echt jetzt?
Was haben Kinder,
was wir nicht haben?

Zeit

Aufmerksamkeit für eine Sache

Sie leben im hier und jetzt

Sie geben Verantwortung ab

Und sie GLAUBEN.
Einfach alles.
Echter Glaube.

~~~

Ein Mann fragte Jesus:
"Herr ich halte alle Gebote.
Was muss ich tun,
damit ich in den Himmel komme?"

Jesus antwortet:
"Verkaufe alles was du hast,
verschenke es und folge mir nach."

Da erschrak der Mann,
denn er war sehr reich.

Das bedeutet nicht,
dass wir nun alle
alles verkaufen sollen,
um Jesus nachzufolgen.

Sondern Jesus fragt,
ob du bereit bist von dem,
woran dein Herz hängt,
loszulassen, um ihm zu folgen.

Es geht darum:
Für Gott loszulassen.
Wegen ihm, für ihn
Dinge aufzugeben.

Was das im einzelnen ist,
kann sehr unterschiedlich sein.

Bei dem einen ist es Geld.
Bei dem anderen das Hobby.
Hängt dein Herz
an irgendwelchen Ritualen,
von denen du nicht
bereit bist abzulassen,
hindert es dich daran,
Gott an erste Stelle zu lassen.

Nichts soll mehr Wertigkeit,
in deinem Leben bekommen,
als Gott.

Wiedermal gar nicht so leicht.

~~~

Dann kündigte Jesus an,
dass er gefangen genommen wird,
verachtet, gefoltert und getötet.
Auch, dass er vom Tod
auferstehen wird.

Doch die Jünger verstanden kein Wort.

Kennst du das?
Dir erzählt jemand etwas
und du verstehst kein Wort?

Später dann,
wenn du in der Situation bist
oder sogar erst danach,
erinnerst du dich
an diese Worte und
dir wird plötzlich alles klar.

Ähnlich wie vielleicht
in der Mathematik.

Lange wird einem
der Rechenweg nicht klar.
Wenn es  jedoch "klick" gemacht hat,
wird alles ganz klar und einfach.

Hats bei dir schon klick gemacht?
Immerhin bist du bei 
Klick Achtzehn.
😉

~~~

Ein Blinder saß am Straßenrand
und konnte wahrnehmen,
dass irgendwas los war, in der Statd.
Immer mehr Menschen waren dort,
die an ihm vorbeiziehen.

Man sagte ihm,
Jesus kommt in die Stadt. 

Da rief er laut:
"Jesus, erbarme dich meiner."

Die Leute ermahnte ihn,
sie bedrohten ihn sogar,
er solle still sein.

Doch er rief immer lauter:
"Jesus, erbarme dich meiner."

Jesus stand still.
Fragte ihn,
was er von ihm möchte.

Er antwortete:
"Herr, dass ich sehend werde."

Jesus sagte:
"Sei sehend.
Dein Glaube hat dir geholfen."

Er war sehend und lobte Gott.
So wie alle,
die es miterlebt hatten.

Oh, wenn es doch
so einfach wäre?!?

Jedoch,
wenn man länger drüber nachdenkt,
hatten wir das schon einige Male.

Wäre es wirklich die Lösung?
Ich glaube nicht.
Es würde keinen Unterschied machen.

So wie damals.

Die, die dabei wären,
es miterleben,
die wären eventuell
von Jesus und seiner Macht überzeugt.

Doch es wird immer
die Zweifler und Ungläubigen geben,
die nicht zu überzeugen sind.
Oder?

~~~

Lesen, vorlesen, hören, teilen
und gespannt sein
wie es weiter geht ...










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