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Jesus sendet um die 70 Leute los.
Immer zwei zusammen.
Sie sollen Gottes Wort verbreiten
und von seinem Reich erzählen.

Dass das Reich Gottes nahe ist
sollten sie sagen.
Wiedermal ohne Gepäck usw.

"Ihr werdet sein,
wie Schafe unter Wölfen."

Wenn Sie in einem Haus
aufgenommen werden,
sprechen Sie den Frieden Gottes aus. Nehmen die Menschen sie auf,
bleibt der Friede bei ihnen.

Wenn nicht,
kommt der Friede zu Ihnen zurück
und Sie gehen von dort weg.

Auch den Staub sollten sie dann
von ihren Füßen schütteln,
als Zeichen,
dass sie der Zorn Gottes treffen wird. 

"Wer euch hört,
hört mich.
Wer mich hört,
hört den der mich gesandt hat.
Wer euch verwirft,
verwirft mich und den
der mich gesandt hat."

Als sie zurück kommen
erzählten sie.
Sie wurden überall aufgenommen.
Überglücklich berichten sie,
dass sie heilen
und böse Geister austreiben konnten.

Jesus sagt:
"Freut euch nicht darüber,
dass die Geister euch gehorchten,
sondern freut euch,
dass eure Namen
im Himmel geschrieben stehen."

Er betete und lobte Gott:
"Danke, dass du dein Wort
zu den Unmündigen
hast kommen lassen
und es vor den Gelehrten
zurückgehalten hast."

Die Jünger sollten froh darüber sein,
was sie sehen,
denn viele Propheten vor ihnen
konnten es nicht sehen.
Es war noch nicht die Zeit dafür.

Ein Gesetzeslehrer wollte Jesus
eine Falle stellen. und fragte:
"Was muss ich tun
um ewiges Leben zu haben?"

Jesus spiegelt:
"Was steht denn im Gestz?"

Der Gelehrte antwortete: 
"Du sollst deinen Gott lieben
von ganzem Herzen
und mit deiner ganzen Seele
und mit deiner ganzen Kraft
und mit deinem ganzen Verstand
und deinen Nächsten lieben
wie dich selbst."

"So ist es.
Tue dies und du wirst leben."

"Wer ist mein Nächster?"
fragte der Gelehrte.

"Ein Mann ging nach Jericho. 
Er wurde überfallen
und halbtot liegengelassen.
Ein Priester
wechselte die Straßenseite
und ging vorbei.
Ein Tempeldiener
sah ihn ebenfalls
und ging vorbei.

Ein verachteter Samriter
kümmerte sich um ihn.
Er brachte ihn in eine Herberge,
versorgte seine Wunden
und bezahlte die Unterkunft für ihn.

Dazu versicherte er
restliche Unkosten
auf dem Rückweg zu begleichen
und der Wirt möge sich
um ihn kümmern.
Wer war nun sein Nächster?"
fragte Jesus.

"Der Samariter."
antwortete der Gesetzeslehrer.

"Dann mach es genauso."
antwortete Jesus.

Als er mit seinen Jüngern weiterging
kam er in das Haus
von Maria und Martha.

Maria setzte sich zu Jesus Füßen
und  hörte ihm zu,
während Martha
den Haushalt erledigte
und die Gäste bediente.

Nach einiger Zeit
sagt Martha zu Jesus:
"Was hälst du davon,
dass Maria mich arbeiten lässt?
Schick sie doch mal zu mir,
zur Unterstützung."

Oh wie gut
kann ich Martha verstehen.
Alles muss man alleine machen.
Und zack, ☝️
Es kommt mal wieder
anders als man denkt.

"Martha, Martha.",
sagte Jesus, 
"du hast viel zu tun
und viele Dinge im Kopf. 
Doch was wirklich wichtig ist,
hat Maria erkannt.
Das kann ihr keiner mehr nehmen."

Ich fürchte,
da erkenne ich mich
mal wieder wieder.
Ab und zu mal sitzen bleiben
und schauen,
was wirklich wichtig ist.

Bin ich kein Meister drin.
Aber ☝️, 
es ist ja noch kein Meister
vom Himmel gefallen. 

Hinsetzen, still werden,
still sein und hören.
Hören und spüren
Was Gott mir sagen will.
Das funktioniert nur in der Stille.

~~~

Lesen, vorlesen, hören, teilen
und gespannt sein
wie es weiter geht ...

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