Klick Fünfzehn
Wiedermal geben die
angesehenen "besseren" Memschen alles,
um Jesus in Frage zustellen.
"Er isst mit den Zöllnern und Sündern!"
sagen sie.
Ja, das tut er.
Wieder erzählt er Gleichnisse.
Das vom verlorenen Schaf.
Als der Hirte seine Herde allein lässt,
um ein Schaf zu suchen,
welches weggelaufen war.
Es suchte den Weg zurück zum Hirten,
aber fand ihn nicht.
Kaum hatte der Hirte es gefunden,
rief er Freunde zusammen und feierte,
dass er das verlorene Schaf
gefunden hat.
Der Hirte = Gott
Das verlorene Schaf = du/ich die Sünder
Gott freut sich,
wenn wir uns von ihm finden lassen.
Dann das vom verlorenen Groschen
Eine Frau hat einen
ihrer Groschen verloren.
Sie zündet eine Lampe an,
um diesen zu suchen.
Als sie ihn gefunden hat
freut sie sich und feiert dies
mit ihren Freundinnen.
Suchen und finden
Suchen wir nicht immer
nach irgendwas?
Den Schlüssel?
Die Brille?
Die zweite Socke ...
Nach mehr ...
Möglichkeiten?
Chancen?
Anerkennung?
Liebe?
Trost?
Gerechtigkeit?
Schließlich das Gleichnis
vom verlorenen Sohn.
Ein Mann hat zwei Söhne.
Der eine fordert seinen Erbteil
und verprasst diesen.
Als er ganz unten angekommen ist,
nichts mehr hat
und nicht mehr kann
kehrt er reumütig
zum Vater zurück
und sagt er:
"Ich bin es nicht Wert
dein Sohn zu sein.
Stell mich bitte als einen
deiner Diener ein."
Doch der Vater freut sich so sehr,
dass er ein großes Fest feiert.
Am Abend kam sein Bruder
von der Feldarbeit.
Er ist sauer.
Richtig sauer.
Verständlich?!?
Der Vater antwortet ihm:
"Du bist die ganze Zeit bei mir.
Was mir ist, gehört auch dir.
Dir fehlt es an nichts.
Doch dein Bruder war verloren.
Nun ist er wieder da.
Er war tot.
Jetzt ist er wieder lebendig."
Trotzdem unverständlich
aus der Sicht des Bruders?
Tja, Gott ist nicht erklärbar.
Gottes Entscheidungen
sind für uns
oft unverständlich.
Wie gut, dass es uns nichts angeht.
Wir brauchen und sollen uns
gar keinen Kopf darüber machen.
Was Gott tut,
ergibt am Ende immer einen Sinn.
Auch dann,
wenn unser menschliche,
kleine Verstand
dies nicht erfassen kann.
Der Vater ist Gott.
Der "verlorene" Sohn
steht für Menschen,
die vor Gott weglaufen.
Der Bruder für Menschen
die mit Gott leben.
Solang wir nicht
zu Gott zurückkehren,
reumütig,
solang sind wir verloren.
Da kann das Leben
'scheinbar'
noch so schön sein.
(Solang noch etwas
vom Erbteil übrig ist)
Sobald es sich dem Ende neigt
(das Erbe oder unser Leben)
sehen wir alt aus.
Der verlorene Sohn
musste erst Schweine hüten
und durfte nicht mal
ihr Futter anrühren,
bis er begriff,
dass nur sein Vater
ihn retten kann.
Wann begreifen wir,
dass Jesus unsere Rettung ist?
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Lesen, vorlesen, hören, teilen
und gespannt sein
wie es weiter geht ...
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