Klick Vierundzwanzig


 
Als die Frauen,
am ersten Tag der Woche,
zum Grab gingen,
lag kein Leichnam mehr dort.

Was sie sahen waren
zwei leuchtende Gestalten,
die fragten:
"Was sucht ihr den Lebenden
unter den Toten?
Erinnert euch daran,
wie er zu euch geredet hat."

Sie erinnerten sich
und liefen zurück
und erzählten alles was sie gesehen
und gehört hatten. 

Es klang für alle
wie ein Märchen.

Einige wollten sich selbst überzeugen
und gingen zum Grab. 

Das Grab war leer.

Zwei Männer gingen
von Jerusalem nach Emmaus.

Da schloss sich ihnen ein Mann an.
Als er fragte worüber sie redeten, antworteten sie verstört:

"Du bist wohl der Einzige
in Jerusalem,
der nicht mitbekommen hat,
was passiert ist."

Und sie erzählten ihm
von Jesus und
wie er gestorben war. 

Er aber, Jesus selbst,
legte ihnen die Worte aus,
die geschrieben standen.

Erst als sie im Haus,
bei den anderen ankamen,
gab er sich zu erkennen,
indem er das Brot brach,
es segnete und es ihnen gab.
Genauso wie den Kelch.

Daran erkannten sie ihn.

Dann war er plötzlich
für sie unsichtbar.

Ganz schön unheimlich.
Gott ist eben nicht erklärbar.

Da wird über Jahre
von Propheten gepredigt
was passieren wird.

Doch keiner kann es glauben
als es vor ihren Augen passiert.

Werden wir genauso blind sein
wenn Jesus wiederkommt?

Gedankenschweif.
Die Bibel ist hat noch nicht fertig.
Da kommt noch was auf uns zu.

Weiter im Text.

Sie gingen zurück
nach Jerusalem
und erzählten von dem,
was sie erlebt hatten
und vom Brechen des Brotes.

Während sie noch erzählten,
war Jesus mitten unter ihnen. 

Er zeigte seine Wunden
an Händen und Füßen
und sagte: "Friede mit euch."

Sie konnten es kaum glauben
Und fürchteten sich.
So aß er bei ihnen.
Denn wer ißt und trinkt
ist aus Fleisch und Blut.

Kein Geist.
Keine Erscheinung.
Sondern echt.

Er erklärte ihnen die Schrift
und das, was von Moses an
die Propheten über ihn
gesagt haben:

Zuerst muss der Menschensohn
leiden und sterben.
Am dritten Tage wieder
auferstehen von den Toten. 

Diesmal verstanden sie alles.

Dieses soll verkündet werden
allen Nationen.

Er führte sie raus aus Jerusalem
nach Bethanien.

Dort sagte er:
"Ihr aber bleibt in der Stadt,
bis ihr die Kraft
vom Himmel her bekommt." 

Dann fuhr er in den Himmel auf.

Sie gingen nach Jerusalem zurück
und blieben im Tempel
und lobten Gott.

Das Ende im
Lukasevangelium
klingt für mich etwas
runtergerattert.

Kurz und bündig.
Jesu Auferstehung
und Himmelfahrt.
Mit einem kurzen Hinweis
auf Pfingsten.

Das wars. 

Aber jetzt mal im Ernst.

Gott ist ...
... kurz und bündig.
... ja oder nein.

Gott ist.

Er lebt.
Jesus lebt.
Damals wie heute.

Und wir feiern heute
seinen Geburtstag.

Gott sei Dank.

Geburt und Auferstehung
an einem Tag.

Das geht.
Mit dem Lukasevangelium
als Adventskalender.

Das habe ich zu Beginn
selbst gar nicht beachtet.

~~~

Damit wir
zu Gott kommen können,
hat er sich
was verrücktes ausgedacht.

Er ist ...
... als Jesus in einem Stall geboren,
... am Kreuz gestorben 
... und nach drei Tagen
von den Toten auferstanden
... im Himmel

Und der Himmel ist da,
wo das Licht ist..
Denn wo das Licht ist,
kann keine Finsternis sein.

Wers glaubt, wird selig?
Genau das glaube ich wirklich.

Glaube für Anfänger
Und solche,
die gar nicht erst damit
anfangen möchten

Von 
M. Jäger

Eine kleine Lektüre,
die ich nur empfehlen kann.

Zudem wünsche ich dir,
dass du Weihnachten
überdenkst.

Für dich. 

Denn für dich ist er geboren,
gestorben und auferstanden.

Die Entscheidung für Jesus
kann dir keiner abnehmen.
Die triffst du ganz allein.
Da hat keiner mitzureden.


Ich wünsche dir
gesegnete Weihnachten.



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