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Nach der Bergpredigt ging Jesus mit seinen Jüngern nach Kapernaum.
Dort kamen gesandte
eines Hauptmanns
und baten Jesus,
den Knecht des Hauptmanns
zu heilen.
Er lag im Sterben.
Als Jesus in die Nähe
des Hauses kam,
wehrte der Hauptmann
unterwürfig ab
und sagte:
"Ich bin nicht würdig,
dass du in mein Haus kommst.
Deshalb bin ich
nicht selbst zu dir gekommen,
sondern habe diese Leute geschickt.
Ich bin ein Hauptmann
und man handelt wie ich Befehle.
Doch wenn du hier
ein Wort sprichst,
wird mein Knecht gesund."
Jesus war überrascht,
erstaunt, begeistert und sagte:
"In ganz Israel habe ich nicht
solch großen Glauben gefunden."
Als der Hauptmann
und seine Leute nach Hause kamen,
fanden sie den Knecht gesund.
Also wer behauptet,
die Bibel sei langweilig,
hat sie wahrscheinlich nie gelesen.
Oder?
Weiter ging er nach Nain.
Immer gefolgt von seinen Jüngern
und einer großen Menschenmenge,
predigte er.
Er sah wir ein toter Junge
aus der Stadt getragen wurde.
Die Mutter, eine Witwe
und viele Menschen
die ihr beistanden waren dort.
Er hatte Mitleid mit ihr,
ging zu dem Jungen und sagte:
"Junge, steh auf und geh."
Der Junge stand auf
und ging zu seiner Mutter.
Alle waren ergriffen,
fürchteten sich und lobten Gott.
Es sprach sich herum.
In der ganzen Gegend
bis zu Johannes dem Täufer.
Dieser rief zwei Jünger zu sich
und ließ fragen:
"Bist du der da kommen soll
oder sollen wir
auf jemand anderen warten?"
In der kommenden Stunde
heilte Jesus Kranke,
machte Blinde sehend,
trieb Dämonen aus.
Lahme konnten gehen
und Armen wurde
die gute Botschaft erzählt.
Er antwortete:
"Geht zu Jahnnes und
erzählt ihm was ihr gesehen
und erlebt habt.
Glückseligkeit ist,
wer sich nicht
an mir ärgern wird."
Die Boten gingen
und Jesus sprach
über Johannes dem Täufer.
Er ist der größte Prophet
auf dieser Erde,
denn er hat ihm den Weg bereitet.
Und doch ist er zugleich
der kleinste Prophet
zu denen im Reich Gottes.
Wie war das noch?
Gott ist nicht erklärbar?!
Diese Größe geht jawohl
über jede menschliche
Vorstellungskraft.
Die Pharisäer und Schriftgelehrten
beäugten das Ganze
(mal wieder) sehr kritisch.
Jesus wusste (mal wieder)
was sie dachten.
"Johannes der Täufer
ist gekommen,
der weder Brot aß,
noch Wein trank
und ihr sagt:
Er habe einen Dämon.
Der Menschensohn
ist gekommen und ihr sagt:
Fresser und Säufer,
da sitzt er mit
Zöllnern und Sündern."
Wie im wirklichen Leben.
Wie man es macht,
macht man es verkehrt. Oder?
Ich wiederhole:
Glückseligkeit ist,
wer sich nicht
an mir ärgern wird.
Einer der Pharisäer
lud Jesus in sein Haus ein.
Jesus ging mit ihm zu Tisch.
Dann kam eine Frau,
eine Sünderin,
mit einer Alabasterflasche hinein.
Darin war Salböl.
Sie fiel nieder,
wusch Jesus die Füße,
mit ihren Tränen,
trocknete sie mit ihren Haaren
und salbte sie mit dem Öl.
Der Pharisäer meinte:
"Wenn er wirklich
ein Prophet wäre,
würde er erkennen
was das für ein Weib ist,
die ihn da berührt!
Denn sie ist eine Sünderin."
Als ob Jesus das nicht wüsste?
Richtig!
Doch seine Antwort lautet:
Zwei Menschen haben
bei einem Dritten Schulden.
Der eine 50 der ander 500 Denare
Beide können
ihre Schulden
nicht zurückzahlen.
Der Gläubiger erließ
beiden ihre Schulden.
Wer von beiden
wird den Gläubiger
jetzt mehr lieben?
Der mit mehr
Schulden natürlich.
Richtig.
Er spricht zu Simon:
" Ich bin in dein Haus gekommen
und du hast mir kein Wasser
für meine Füße gegeben.
Sie wäscht sie mit ihren Tränen.
Du hast mir keinen Kuss
zur Begrüßung gegeben.
Sie küsst, seit sie hier ist,
meine Füße unentwegt.
Du hast mein Haupt
nicht mit Öl gesalbt.
Sie salbte meine Füße
mit teuerstem Öl.
Deshalb sage ich dir:
Ihre vielen Sünden
sind ihr vergeben,
denn sie hat viel geliebt.
Wem aber wenig vergeben wird,
der hat wenig geliebt.
Ihr sind ihre Sünden vergeben."
Die am Tisch waren
wunderten sich und sprachen
mit sich selbst:
"Wer ist der,
dass er Sünden vergibt?"
Jesus sah die Frau an und sagte:
"Dein Glaube hat dich errettet.
Gehe hin in Frieden."
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und gespannt sein
wie es weiter geht ...
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