Klick Vierzehn
erzählt Jesus viele Gleichnisse.
In Gegenwart von
Pharisäern und Gesetzeslehrern,
die ihn am Sabbath eingeladen hatten
und nur darauf warteten,
dass Jesus etwas falsch machte,
fragte er provokant:
"Darf man am Sabbath heilen?"
Das Thema gab es ja schon öfter.
Wieder war ein kranker Mann vor Ort.
Niemand gab ihm eine Antwort.
Dann fragte er:
"Wer von euch lässt einen Ochsen,
der am Sabbath beim Trinken
in den Brunnen gefallen ist,
ertrinken?
Jeder würde ihm helfen."
Er heilt den Mann
und keiner wagt es
etwas gegen ihn zu sagen.
Daraufhin erzählt er
das erste Gleichnis.
Immer mehr Menschen kamen
und hörten zu.
Jesus erzählte weiter
Gleichnis an Gleichnis.
Letztlich geht es immer darum,
wie man ins Reich Gottes kommt.
Oder wie wir heute sagen,
wie man in den Himmel kommt.
Himmel und Hölle.
Ja, an beides glaube ich.
Gott und Teufel.
Sie gibt es beide.
Doch wo will ich hin?
Wo willst du hin?
Wenn du die Wahl hast?
Die hast du.
Du möchtest n den Himmel?
Dass wir nichts mitnehmen können,
wissen wir bereits.
Aber sind wir bereit?
Hier und heute bereit?
Loszulassen?
Sind wir bereit
alles an Gott abzutreten?
Ihn in unserem Leben
wirken zu lassen?
Ab sofort?
Denn dazu fordert Jesus
in den Gleichnissen auf.
Tue nichts mit dem Gedanken:
Wenn ich schenke,
werde ich auch beschenkt.
Wenn ich einlade,
werde ich auch eingeladen.
Wenn ich..., dann ...
Berechnen.
Wie passend jetzt zu Weihnachten.
Gott sorgt für dich und mich.
Deshalb brauchst du nichts berechnen.
Gottes 'Taschenrechner'
ist nicht erklärbar.
An Gott können wir uns wenden,
wenn wir uns ihm ganz hingeben.
Ganz und gar.
Er möchte nicht nur einen Teil von uns.
Wenn schon, denn schon.
Ganz oder gar nicht.
Gar nicht so einfach?
Finde ich auch.
Aber machbar.
Auch mich fordert das
immer wieder heraus.
Meine Erfahrung ist:
Sobald ich bete,
mich an Gott wende
und ganz ruhig werde,
mich in Gedanken
ganz in seine Hand fallen lasse,
umso besser geht es mir.
Loslassen tut gut.
Verantwortung abgeben erleichtert.
Ich kann es nur empfehlen.
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Lesen, vorlesen, hören, teilen
und gespannt sein
wie es weiter geht ...
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