Klick Vier


 Wieder einige Zeit später.
Jesus ging in die Wüste.
Vierzig Tage war er dort.
Während dieser Zeit aß er nicht.
Dann bekam er Hunger.

Er war allein dort.
Fast allein.
Der Teufel kam und versuchte ihn.

Er wollte, dass er sich
von Gott abwandte
und sich dem Teufel verschrieb.
Er gab sich wirklich Mühe.

Zunächst provozierte er Jesus.
Er sagte:
"Wenn du Gottes Sohn bist,
dann verwandte diesen Stein
doch in Brot."
Jesus antwortete:
"Nicht vom Brot allein
soll der Mensch leben.
Auch von Gottes Wort."

Daraufhin zeigte der Teufel ihm
alle Reiche der Erde
und versprach,
dass er alle Macht
darüber haben könne,
wenn er sich an ihn hält.

Ich möchte mir gar nicht ausdenken wie Menschen sich entscheiden würden.
Es heißt nicht umsonst:
Jeder ist käuflich.
Es ist nur eine Frage des Preises.

Jesus jedoch antwortete dem Teufel:
"Es steht geschrieben: 
Du sollst den Herrn,
deinen Gott anbeten
und ihm allein dienen."

Dann führte er Jesus
nach Jerusalem
und trachtete ihm nach dem Leben.
Er stellte ihn auf die Zinnen
des Tempels und sagte:

"Wenn du Gottes Sohn bist,
dann wirf dich hinab.
Denn es steht geschrieben,
dass die Engel dich schützen,
ihre Flügel dich tragen
und du deinen Fuß
nicht an einem Stein stößt."

Doch Jesus antwortete:
"Du sollst deinen Herrn
und Gott nicht versuchen."

Als der Teufel merkte,
dass er keine Chance hatte,
ließ er von ihm ab
und ließ Jesus einige Zeit in Ruhe.

Erfüllt vom Heiligen Geist
ging Jesus nach Galiläa zurück.


Jesus lehrte in den Synagogen
und von der Kraft seines Wortes
waren die Menschen beeindruckt.

Er kam nach Nazareth.
Wo er groß geworden war.
Dort las er an Sabbathtagen
in der Synagoge.

Einmal schlug er das Buch
des Jesajas auf und las:
Der Geist des Herrn ist auf mir,
weil er mich gesalbt hat,
Armen die gute Botschaft
zu verkündigen,
er hat mich gesandt
Gefangenen Befreiung auszurufen 
und Blinden das Augenlicht zu geben,
Zerschlagen in Freiheit zu rufen,
und das Gnadenjahr
des Herrn zu verkünden."

Als er fertig war sahen ihn alle an.

Daraufhin sagte Jesus:
"Heute ist die Schrift
vor euren Ohren erfüllt."

Sie wunderten sich, 
gaben ihm Zeugnis und
fragten sich:
Ist das nicht der Sohn Josefs?

Immer mehr empörten sich
über seine Reden.
So wollte man ihn letztlich
aus der Stadt werfen.

Er ging nach Kapernaum.


Dort hatten seine Worte Kraft
und die Menschen
waren positiv beeindruckt.


Jesus trieb einen Dämon aus.

Bedeutung:
 

Das sich das rumspricht
ist wohl selbstredend.

Als er in das Haus des Simon kam
befreite er Simons Schwiegermutter
Von hohem Fieber.

Immer mehr Menschen
suchten die Nähe von Jesus.
Sie wollten hören,
was er zu sagen hat
und brachten Kranke zu ihm,
die er heilte.

Auch weitere Dämonen trieb er aus.
Die Dämonen nannten
ihn Sohn Gottes und flohen vor ihm.

Welch ein Macht.

Dann suchte er einen Ort
in der Einöde.
Doch auch dorthin
folgte ihm das Volk.

Er sagte:
"Ich muss auch in die anderen Orte
das Evangelium
vom Reich Gottes predigen,
denn dazu bin ich hier."

Er predigte in den Synagogen von Galiläa.

~~~

Ja, Jesus war und ist ein Heiler.

Er kann heilen und er wird heilen,
wenn es in Gottes Plan
so vorgesehen ist.

Manchmal verstehen wir
nach einiger Zeit,
warum etwas so gekommen ist,
wie es gekommen ist.
Manchmal auch nicht.

Aber wie schon zu Anfang gesagt:
Gott selbst ist nicht erklärbar.
Aber ☝️ immer stärker
als der Teufel.

Ihm zu widerstehen,
bei all seinen Versprechungen,
ist nur durch und mit
Jesus möglich.

Denn nur wegen des Teufels
sind wir auf dieser Erde.
Müssen durch dieses Leben
und uns letztlich
für oder gegen Gott entscheiden.

Doch das ist eine Geschichte,
lange vor der Zeit,
in der Jesus gelebt hat.
Davon erzähle ich ein anderes Mal.

~~~

Lesen, vorlesen, hören, teilen
und gespannt sein
wie es weiter geht ...

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