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Jesus kam an den See Genezareth.

Zwei Fischeboote standen am Ufer.
Eins gehörte Simon.

Jesus bat, ihn etwas vom Ufer
auf den See zu fahren.
Von dort aus redete er
zu den Menschen,
die sich am Ufer versammelten
um ihn zu hören.

Während dessen sollten die Fischer
die Netze auswerfen.

Die ganze Nacht hatten sie
nichts gefangen.
Was sollte das jetzt bringen?

Aber ☝️ sie Taten wie Jesus es sagte.

Nach kurzer Zeit
waren die Netze voll. 
So voll, dass das Boot die Fische
nicht aufnehmen konnte.

Das zweite Boot kam zu Hilfe.
Doch auch das reichte nicht
den Fang an Land zu bringen.

Simon Petrus warf sich
vor Jesus nieder und sagte:
"Weiche von mir, Herr,
denn ich bin ein sündiger Mensch."

Denn er und alle anderen
waren entsetzt über den Fang
den sie getan hatten.

Tja, da tut Jesus Wunder
und die Menschen sind entsetzt.

Immer wieder
fragen Menschen mich,
warum Gott,
wenn er doch alles kann,
es nicht einfach gut macht?

Weißt du warum?
Weil wir Menschen
damit nicht klarkommen. 
Weiter im Text.

Jesus sagt zu Simon:
"Fürchte dich nicht.
Ab jetzt wirst du
Menschenfischer werden."

So wurde Simon
ein Jünger Jesu,
so wie Jakobus und Johannes.
Kollegen von Simon.

Kaum waren sie an Land,
gingen sie fort von dort
und folgten Jesus nach.

Jesus nimmt sich Helfer mit.
Er ist nicht allein.
Wie heißt es heute:
Allein tut man sich oft schwer.
Gemeinsam ist das Leben leichter.

Sie kamen in eine Stadt,
vor der ein Aussätziger saß.


Als er Jesus sah,
fiel er nieder und bat:
"Jesus, wenn du willst,
dass ich gesund werde,
dann werde ich gesund."

Jesus berührt ihn und sagt:
"Ich will, dass du gesund wirst."

Sein Ausatz verschwand
und er wurde gesund.

Jesus forderte,
es niemandem zu erzählen.
Er solle in die Synagoge gehen
und sich den Hohenpriester zeigen.
Zum Beweis soll er opfern
wie es Mose geboten hat.

Nun, was passiert meist,
wenn man will,
dass sich etwas nicht verbreitet?
Richtig!
Es geht rum wie ein Lauffeuer.

So war es damals auch. 

Die Menschen kamen zusammen,
wollten Jesus hören
und die Kranken
wollten geheilt werden.

Doch Jesus zog sich zurück.
Er betete.

Beten.
Reden mit Gott.
Seinem Vater.

Einige Tage später predigte Jesus.
Priester und Pharisäer aus der weiteren Umgebeung waren gekommen.

Jesus heilte mit der Kraft
des Heiligen Geistes.
Die Volksmenge war groß.

Einige hatten einen Gelähmten
auf einem Bett transportiert.
Sie kamen jedoch nicht zu Jesus,
wegen der Masse an Leuten.

Letztlich stiegen sie auf das Dach
des Hauses, in dem
Jesus sich befand.

Sie machten ein Loch ins Dach
und ließen ihren Freund hinab,
damit Jesus ihn heilen konnte.

Die Schriftgelehrten und Pharisäer beobachteten alles und mauschelten:
"Wer ist dieser,
der Lästerungen redet?
Wer kann Sünden vergeben,
außer Gott?"

Als Jesus das bemerkte,
fragte er sie:
"Was ist einfacher?
Sünden vergeben
oder zu sagen,
nimm dein Bett und geh?"

Dann sagte er zu dem Gelähmten:
"Dein Glaube hat dir geholfen.
Nimm dein Bett und geh."

Der Gelähmte stand auf,
ging nach Hause und lobte Gott.

Die Schriftgelehrten und Pharisäer
waren erschrocken und sagten:
"Wir haben heute außerordentliches gesehen."

Wieder wird deutlich
was Jesus kann und
wie schwierig es
für den Menschen ist
mit Wundern umzugehen.

Die, die glauben,
loben Gott und können es
nicht für sich behalten.
Merkst du was?

Danach ging Jesus
zu einem Zöllner Namens Levi
und sagt:
"Folge mir nach."

Levi ließ alles stehen und liegen
und folgte ihm nach.

Unvorstellbar.

Er lud Jesus in sein Haus ein,
zu einem großen Essen.
Dabei waren viele andere Zöllner
und deren Freunde und Bekannte.

Wieder mauschelten die
Schriftgelehrten und Pharisäer.
Sie fragten die Jünger:
"Warum sitzt er
bei den Zöllnern und Sündern?"

Jesus beantworte die Frage mit:
"Die Gesunden
brauchen keinen Arzt,
aber die Kranken.
Ich bin nicht gekommen
die Gerechte zu rufen,
sondern Sünder zur Buße."

Krass, oder?!

Weitere Fragen beantwortet Jesus
mit einem Gleichnis.


Keiner flickt ein altes Kleid
mit dem Flicken
aus einem neuen Kleid.

Sonst hat man am Ende
zwei kaputte Kleider.
Das neue, aus dem man
den Flicken geschnitten hat
und das alte zu dem
der Flicken nicht passen kann.

Sowie

Niemand füllt neuen Wein
in alte Schläuche
und alten Wein
in neue Schläuche.
Beides würde verderben
und die Schläuche würden zerreißen.

Und niemand will,
wenn er alten getrunken hat,
alsbald neuen, denn er spricht:
Der alte ist besser.

~~~

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und gespannt sein
wie es weiter geht ...











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