51. Das muss mal raus ...
Gestern war kein guter Tag.
Gar nicht wegen Symptomen.
Gar nicht wegen der Krankheit.
Sondern aufgrund der Ohnmacht.
Aufgrund von Wut.
Alle Hilfen und alle Ideen zur Verbesserung der Lage, scheinen wie Hilfeschreie, um das Nichtstun besser aushalten zu können.
Realistisch betrachtet sind Zellen
Meditation hilft mir vielleicht,
Traumreisen können dabei helfen,
Dann reflektiere ich,
Also reflektiert gesprochen:
Die Lage sieht nicht gut aus.
Und das ist so.
Egal wie oft ich darüber nachdenke.
Die Lage sieht auch so lange nicht gut aus, bis man herausgefunden hat, wie man Zellen im Körper repariert, regeneriert,
Und solange das nicht der Fall ist sind Autoimmunerkrankungen, Post Covid, ME/CFS, Post Vac und all die Krankheitsbilder, die nicht oder kaum erforscht und im schlimmsten Fall unsichtbar sind, in keinster Weise schön zu reden, schön zu meditieren oder schön zu reflektieren.
- Zur Ruhe finden
- Sich selbst finden
- Meditieren
- Kraft sammeln
- Gut zu dir selbst sein
- etc
Alles Sachen, die gut tun können,
Das macht die Sache einfach nicht besser.
Ich habe wenig Energie.
Und alle oben genannten Aktionen sind bestimmt keine schlechten Möglichkeiten. Schaden werden sie sicherlich nicht.
Mich macht das gerade sehr wütend.
Das muss auch mal raus.
Wissenschaftlich betrachtet:
Wenn das Immunsystem zum Feind wird: Chronisch entzündliche Erkrankungen
Sobald ein Krankheitserreger eindringt, bringt der Körper seine „Abwehrspieler“ in Stellung. Ein Wettkampf beginnt: Die Immunzellen müssen die Eindringlinge angreifen und unschädlich machen. Nur dann können sie den Ausbruch der Krankheit verhindern. Doch das Immunsystem kann auch zum gefährlichen Gegner des Körpers werden, wenn es zwischen körpereigenen Zellen und Fremdstoffen wie Viren oder Bakterien nicht mehr unterscheidet. Dann reagieren die Abwehrzellen über, greifen Haut, Knochen, Organe oder Nervenzellen an. Gesundes Gewebe wird beschädigt, die betroffenen Areale sind permanent entzündet.
Die Wissenschaftsteams unter der Leitung des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums in Berlin sind diesem Ziel nun ein Stück näher gekommen: Die Forscherinnen und Forscher fahnden nach den entscheidenden Schaltstellen, die steuern, ob die Immunantwort in die richtige oder die falsche Richtung läuft. Hier wollen sie ansetzen, um die Gründe für eine Fehlleitung des Immunsystems zu verstehen – und damit letztendlich den Grundstein für neue Therapien von chronisch entzündlichen Erkrankungen legen.
Bei der Immunabwehr folgen die beteiligten Zellen einem hochkomplexen Regelwerk. Wechselseitig kontrollieren sie ihre Aktivitäten. Dabei geben zentrale Schaltstellen die Richtung vor. „Wird eine Entzündung chronisch, justieren sich diese Schaltstellen neu. Sie halten die Immunzellen in einem andauernden Aktivierungszustand“, erklärt Projektleiterin Professor Dr. Ria Baumgrass. Ist das Abwehrsystem des Körpers einmal außer Kontrolle geraten, gibt es bislang keine Möglichkeit, die Weichen wieder zurückzustellen. „Die Immunzellen richten sich dauerhaft auf den falschen Zustand ein“, sagt Baumgrass.
Eine entscheidende Rolle bei der Immunantwort des Körpers spielen die sogenannten T-Zellen, die bei der Abwehr verschiedene Aufgaben übernehmen. Die „proinflammatorischen T-Zellen“ verstärken die Entzündung, wenn etwa ein Virus den Körper angreift. Die „regulatorischen T-Zellen“ haben dagegen eine Kontrollfunktion. Im entscheidenden Moment dämpfen sie die Entzündungsreaktion und sorgen dafür, dass das Immunsystem nicht übers Ziel hinausschießt. „Bei chronisch entzündlichen Erkrankungen ist diese Balance dauerhaft gestört“, erklärt Baumgrass. Das Forschungsteam nimmt daher die Regulierung der T-Zellen auf molekularer Ebene genau in den Blick. Die zentralen Fragen sind: Was führt dazu, dass das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden und -hemmenden T-Zellen gestört wird? Und warum sind die einen aktiver als die anderen bzw. vermehren sich die einen zu viel oder die anderen zu wenig?
Oh ja, richtig, von Long Covid stand da nichts.
Aber doch nur,
weil es keine gültigen Studien und
somit keine Ergebnisse gibt,
die das alles belegen.
Deshalb hier die neuste Zusammenfassung:
Was ist Long Covid? Postvirales Syndrom nach SARS-Cov-2- Infektion
Doch die immer wieder
auftretenden Entzündungen,
dass der Körper im ständigen Kampf
gegen sich
selbst bis an jede Grenze
der Erschöpfung geht,
dafür brauche ich keine Studie.
Ich spreche aus Erfahrung.
Ich bin dankbar für jeden guten Tag.
Und wenn es mal
zwei oder drei in
Folge sind,
ist es fast schon zu schön um wahr zu sein.
Und ich hoffe und bete.
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