Schritt für Schritt ...

 

Heute ist Karfreitag.
Mein erster Karfreitag mit PostCovid.
Was hat das damit zu tun?

Karfreitag,
einer der drei höchsten Feiertage
der Christen.
Ich bin einmal gefragt worden,
welches der
höchste Feiertag der Christen ist.
Mhh, keiner bzw. alle drei zusammen.


An Heilig Abend wurde Jesus geboren.
Ohne die Geburt Jesus würde es keine weiteren Feiertage geben.


An Karfreitag
wurde Jesus gekreuzigt
und ist so gestorben.
Das Sterben gehört zum Leben dazu.*


An Ostern wurde Jesus lebendig.
Er hat den Tod überwunden.
Er ist auferstanden.
Das ist schon das herausragende Ereignis überhaupt, doch wenn Jesus weder geboren noch gestorben wäre,
gäbe es auch die Auferstehung nicht.


Also gehören
Weihnachten, Karfreitag und Ostern
genauso zusammen wie
Gott, Jesus und der Heilige Geist.
Die Dreieinigkeit Gottes.

*Das Sterben jedoch, war kein normaler Tod. Nicht nur, dass Jesus zu Tode gequält wurde, gefoltert von Feinden und verraten von Freunden. Er hat das Ganze ausgehalten und ertragen, damit ich eines Tages bei Gott leben darf.


Aus Liebe zu dir. 
Und zu mir. 

Wirklich wichtig ist also nicht der Feiertag an sich. Wirklich wichtig ist, dass Jesus für dich und mich geboren, gestorben und auferstanden ist. Damit wir, wenn wir von dieser Welt gehen,
leben können.

Bei Gott. 

Das größte
und schönste Fest
kommt also erst noch. 
Feiern mit Jesus.
In Ewigkeit.
Puhhh, unvorstellbar.

In der Bibel steht, dass es dort keine Schmerzen, kein Leid, keine Traurigkeit, sondern alles Gute im Überfluss und ein gesundes Miteinander gibt.

Long Covid hin oder her,
ich bin überzeugt,
sein Leiden war schlimmer.
Viel schlimmer.
Er wurde gedemütigt, gequält, getötet.
Er war auf dieser Welt,
um Gottes Plan zu erfüllen.
Und dass Gott einen Plan mit mir hat,
davon bin ich ebenfalls überzeugt.
Wenn auch ständig einen anderen,
als ich mir gerade vorgestellt hatte.


Ich weiß nicht,
warum ich Post Covid bekommen musste,
aber ich weiß, es gehört zu seinem Plan.

Und somit geht er mit mir.
Schritt für Schritt und
jedes mal einen Schritt weiter.
Gestern habe ich 4400 Schritte gemacht. Kleine Schritte. Danach ging es mir gut.
Also nicht zusätzlich erschöpft.
Ich habe knapp 80 Minuten dafür gebraucht und war allein unterwegs. Das bedeutet, ich brauchte weder reden, noch zuhören und konnte das Tempo selbst bestimmen,
sowie die Pausen.
Denn es ist unbeschreiblich,
festzustellen,
für was man alles Energie verbraucht.

Heute habe ich eine Runde von 2400 Schritten gedreht. In 28 Minuten.
Mir geht es auch gerade gut.
Ich werde jetzt brav Pause machen
und den restlichen Tag
versuchen zu genießen.
Dir wünsche ich einen gesegneten Karfreitag.

Wer jetzt noch Lust auf mehr hat geht in dem Poste Jesus mein Halt auf den
Karfreitags-Godi.






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