Palmsonntag '23
Wers glaubt?
Wird selig.
Ich erinnerte mich
am Morgen
an eine Predigt von Axel Kühner.
Die ging mir mal so richtig unter
die Haut
und hilft mir bis heute.
Auch ich habe meine Schwierigkeiten damit, Gott nicht zu sehen.
Mit ihm zu reden und auf Antworten zu warten und diese dann auch noch zu erkennen.
Auch ich habe meine Schwierigkeiten damit, Gott nicht zu sehen.
Mit ihm zu reden und auf Antworten zu warten und diese dann auch noch zu erkennen.
Auch ich frage mich,
warum ausgerechnet ich
so eingeschränkt werde,
wo ich doch eigentlich
so agil
und lebenslustig war?!
Die Lebenslust möchte ich mir auch heute nicht nehmen lassen, auch wenn das mit dem "agil sein" gerade nicht so klappt. Warum also ich?
Keine Ahnung.
Die Lebenslust möchte ich mir auch heute nicht nehmen lassen, auch wenn das mit dem "agil sein" gerade nicht so klappt. Warum also ich?
Keine Ahnung.
Psalm 23
Ein dunkles Tal. Feinde.
Ein Tisch. Und? Ein Geschenk.
Und dann stelle ich
mir folgendes vor:
Gott. Ich.
Meine
dunkle oder schwere Zeit.
Ein Tisch. Tolles Essen.
(M)ein Rucksack =
(m)ein Leben.
(M)ein Rucksack =
(m)ein Leben.
Ich schließe die Augen
und komme mit meinem Rucksack
voller Belastungen an seinen Tisch.
An Gottes Tisch.
An Gottes Tisch.
Dann packe ich aus.
Ich kippe den Inhalt auf den Tisch.
Und frage Warum?
Warum
das alles.
Dann nimmt Gott alles weg.
Kommentarlos.
Ich setze mich an
seinen Tisch.
Ankommen.
Ankommen.
Zur Ruhe kommen.
Kommentarlos.
Essen und Trinken.
In Ruhe.
Genießen.
Essen und Trinken.
In Ruhe.
Genießen.
Keine Angst vor Feinden.
(Übrigens nichts anderes,
als ich derzeit real praktiziere.
Zur Ruhe kommen.
Und in Ruhe Essen
und Trinken.
Genießen.)
Nachdem ich nun Ruhe
Nachdem ich nun Ruhe
und Kraft gesammelt habe,
hat Gott meinen Rucksack
(Sein Geschenk an mich)
gepackt.
Mit allem, was ich
brauche.
Und so gehe ich wieder los.
Meinen Weg weiter.
Und so gehe ich wieder los.
Meinen Weg weiter.
Ohne Antwort auf
meine Frage,
aber mit einem Rucksack,
der mich mit dem versorgt,
was ich
brauche.
Am Anfang ist dieser Rucksack noch leicht.
Am Anfang ist dieser Rucksack noch leicht.
Doch mit der Zeit
wird auch dieser wieder schwer,
je
weiter ich gehe.
Bei dem,
Bei dem,
was mir auf
meinem Weg alles begegnet,
ich auflese und mitnehme.
Wenn ich doch nur
viel öfter meine Taschen bei ihm ausleeren würde, würde es bei weitem nicht so
schwer werden.
Solange ich alles alleine mache will,
Solange ich alles alleine mache will,
wird der Ballast immer schwerer.
Meine Erfahrung ist:
Abladen.
Zur Ruhe kommen.
Kraft sammeln.
Und dann wieder starten.
Am besten täglich.
Damit Gott handeln kann.
Das tut mir gut.
Auch und besonders mit Post-Covid.
Damit Gott handeln kann.
Das tut mir gut.
Auch und besonders mit Post-Covid.
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